
Bereits im Januar haben wir Ihnen die Canvas HiFi, die Mutter aller Soundbars vorgestellt. Nun hat der Hersteller an entscheidender Stelle nachgelegt – beim Klang.
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Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Chaino and His African Percussion Safari - Jungle Echoes (Black Sweat Records / Moi J’Connais)
Chaino and His African Percussion Safari - Jungle Echoes

Die Rückseite des Albums erzählt die Geschichte eines Jungen, der als einziger ein Massaker im afrikanischen Busch überlebt. Aus diesem „Buschkind“ entwickelte sich, nachdem es nach Amerika gebracht wurde, ein Musiker, der den Klängen seiner Heimat in unnachahmlicher Weise mit seinen Händen und den Bongo-Trommeln Gestalt gibt. So sehr diese Geschichte zur Musik aus dem Jahr 1959 passen würde, so falsch ist sie. Chaino heißt in Wirklichkeit Leon Johnson und wurde 1927 in Philadelphia geboren. Für Freunde exotischer Musik und Fans von Percussions ist „Jungle Echoes“ jedoch das Mittel der Wahl, sich akustisch in den afrikanischen Dschungel versetzen zu lassen. Johnson brachte sich das Spiel auf diversen Percussions, Bongo-Trommeln und Steeldrums selbst bei und setzte auch einige „Urschreie“ gezielt ein, um damit verschiedene Stimmungen zu erzeugen. So lässt er den Hörer lebensecht an einer Verfolgung eines Paares durch menschenfressende Löwen im Urwald teilhaben, genau wie die Darstellung der Folterung eines Kriegers, der ein Aufnahmeritual nicht bestanden hat. Ebenso ist er in der Lage den typischen Rhythmus afrikanischer Tänze darzustellen oder mit den Steeldrums die Musik aus Trinidad erklingen zu lassen. Chaino war Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre sehr erfolgreich und veröffentlichte zahlreiche Alben, von denen „Jungle Echoes“ bis heute aufgrund seiner Mystik nachwirkt. Er widmete sein Leben der Musik und tourte unaufhörlich durch die Clubs, spielte sich nicht selten in stundenlangen Percussion-Sessions in Trance. Ein Gefängnisaufenthalt verhinderte, dass er an einem Konzert mit Miriam Makeba im Hollywood Bowl teilnahm, ansonsten wäre seine Karriere vermutlich noch anders verlaufen. „Jungle Echoes“ ist und bleibt jedenfalls der absolute Weltmusik- und Afro-Kracher.
Fazit
Wie sagte schon Commander Spock: „Faszinierend!“Kategorie: Schallplatte
Produkt: Chaino and His African Percussion Safari - Jungle Echoes (Black Sweat Records / Moi J’Connais)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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