
Für mich steht Dual für direktangetriebene Plattenspieler, denn mit einem Dual CS 714 Q MC begann mein hifideles Leben. Der 618Q ist nun der erste Direkttriebler der neuen Dual-Ära. Kann er es mit seinen Vorbildern aufnehmen?
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Cosmic Fall – First Fall

Zu den musikalischen Spielarten, die sich jeglicher Form von Überholtsein komplett verweigern, gehört der riffgeladene Rock in mehr oder weniger psychedelischer Ausprägung. Klar, letztlich fußt das alles mehr oder weniger auf der ikonischen Gitarrenarbeit von Tommi Iommi, Jimmy Page und Ritchie Blackmore, aber verdammt – es gibt wahrlich schlechteres Zeug, um sich inspirieren zu lassen als das dieser Granden. Beim Erstling des Berliner Trios Cosmic Fall sind die Anleihen allgegenwärtig. Vier Titel müssen reichen, und die sind zumindest in drei Fällen entsprechend lang. Der Opener „Sun of a Gun“ beginnt als spaciger Trip in die weiter entfernten Gefilde von Universum und Kleinhirn, schwenkt dann aber auf eine unerwartet rockige Umlaufbahn ein. Trägt problemlos auch über gut 15 Minuten. „Road to Ufa“ ist mit 4:25 Minuten das kurze Häppchen auf der Platte und stellt eine schön geradlinige Bluesrocknummer dar, während wir zu Beginn von Seite zwei mit „I Must Obey“ wieder ins Raumschiff klettern. Auch dieser Zehnminüter bewahrt sich den improvisierten Charakter einer Jamsession. Hier gibt‘s dann zum ersten Mal auch Gesang und machen wir uns nichts vor: Der gute Mathias ist an der Gitarre besser aufgehoben als am Mikrofon. Aber auch das gehört bei Bands aus dieser musikalischen Ecke irgendwie dazu. Den Abschluss bildet das ein wenig ziellos dahintreibende „Jam 1“, wiederum eine Viertelstunde lang. Nicht schlecht, aber mit wenig erkennbarer Struktur – es scheint, hier wäre den Herren ein wenig die Luft ausgegangen. Wer mit Bands wie Colour Haze und My Sleeping Karma zurechtkommt, der ist jedenfalls auch bei Cosmic Fall gut aufgehoben. Der Sound der 180-Gramm-Scheibe geht in Ordnung, der Bass allerdings geriet – möglicherweise mit Absicht – reichlich prominent. Von der Scheibe gibt‘s nur 500 Stück, neben klassischem Schwarz wie unser Rezensionsexemplar bekommt man das Ding auch noch in Violett oder als besonders exklusive „Splatter Edition“.
Fazit
Keine Neuerfindung des Genres, aber für den Erstling einer jungen Band sehr okay.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Cosmic Fall – First Fall (Clostridium Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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