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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Nils Petter Molvæ Khmer (ECM)
Nils Petter Molvæ Khmer

Was sagt es aus, wenn auf einem Jazzalbum unter den beteiligten Musikern auch welche aufgeführt sind, die für „Samples“ und das „Sound Treatment“ verantwortlich sind? ECM hat 1997 das bis dahin bemerkenswerteste Album veröffentlicht, was auch noch im Jahr 2019 gilt, in dem es erstmals auf Vinyl zu haben ist. Nils Petter Molværs Trompete führt eine Session an, in der diverse Gitarren und elektronische Samples eine Verbindung eingehen, die man in dieser Form nicht kannte und die in ihrer Einzigartigkeit auch nur von dem norwegischen Trompeter und Musikproduzenten dargeboten wird. Neben vielen Auszeichnungen als „Album des Jahres“ zählt es der Rolling Stone zu den 100 besten Jazzalben aller Zeiten. Neben der Musik, die eine Melange verschiedenster Stile wie Drum and Bass, Ambient, Techno, Industrial und Electronica ist, gehört der Klang und damit die Möglichkeit, der HiFi-Anlage die letzten Reserven entlocken zu können, zu den guten Gründen, sich „Khmer“ unbedingt unter den Tonabnehmer zu legen. Stellenweise ist der elektronische Bass dermaßen tief, dass selbst Boris Blank anerkennend die Augenbrauen hochzieht. ECM hat dafür gesorgt, dass auch die extremsten Sprünge im Frequenzgang kristallklar wiedergegeben werden, und damit ein Album erschaffen, das sowohl gleichermaßen für audiophile wie auch musikalische Genüsse geeignet ist. So wie auf dem „Song of Sand“ hat wohl noch kein Jazztrompeter sein Instrument zum klingen gebracht! Der schwere Rhythmus und die schwebenden Samples kulminieren zu einem Genuss, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Ich beneide jedenfalls die Leute, die den Volumeregler ungestraft ganz weit aufdrehen können, denn wenn man einen Fehler mit diesem Album machen kann, dann ist es eine zu geringe Lautstärke bei der Wiedergabe!
Fazit
Endlich auf Vinyl – es wurde Zeit!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Nils Petter Molvæ Khmer (ECM)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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