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Corroboree, Panambi – Antill, Ginastera; London Symphony Orchestra, Eugene Goossens
Gerade die zahlreichen symphonischen Dichtungen und Balletmusiken des 20. Jahrhunderts haben es den Reissue-Produzenten angetan, wurde das damals noch junge Medium Schallplatte doch durch die oft sehr lautmalerischen Werke bis an seine Grenzen ausgelotet – auch heute noch klanglich spannend, musikalisch dagegen oft zweitrangig. Eine löbliche Ausnahme bildet das Hauptwerk des vorliegenden Albums: „Corroboree“ von John Antill basiert auf einem uralten Musik- und Tanzritual der Aboriginees, dem der Komponist als Junge beiwohnen durfte. Antill ist bei der Umsetzung deutlich weiter gegangen als die meisten anderen seiner Zeitgenossen, die sich herkömmlicher orchestraler Mittel bedienten. Besonders die Perkussionisten haben bei Corroboree zu tun, steigert sich das Werk vom meditativen Beginn doch in eine völlig chaotische Extase, die dem Orchester alle Register abverlangt. Die für unsere Ohren doch recht fremdartigen Harmonien hat Antill in ein schlüssiges und spannendes Orchesterwerk umgesetzt, das das ursprünglich siebenszenige Ballett auf vier Sätze zusammenzieht. Eugene Goossens hat sein London Symphony Orchestra gut im Griff, vor allem die scheinbar völlig chaotischen Passagen gelingen paradoxerweise durch die volle Kontrolle des Dirigenten dynamisch und beeindruckend. Über die Klangqualität der alten Everest-Scheiben müssen wohl nicht mehr viele Worte verloren werden, die Pressung ist einwandfrei.
Fazit
Eine der lebendigsten und spannendsten Reissues von exotischen Komponisten des 20. JahrhundertsKategorie: Schallplatte
Produkt: Corroboree, Panambi – Antill, Ginastera; London Symphony Orchestra, Eugene Goossens (Everest)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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