„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Blood, Sweat & Tears (Orginal ORG)
Blood, Sweat & Tears
Dieses Album ist das zweite von Blood, Sweat & Tears aus dem Jahre 1969 und geht wunderbar harmonisch und entspannt los. Täuschen lassen sollte man sich davon jedoch nicht, danach wird‘s deutlich sperriger. Das wundert nicht, gelten die Musiker der Band doch in erster Linie als Jazzer. Die nach dem Erstling auf drei Positionen veränderte Band räumte mit diesem Album zwei Grammys ab. Der kanadische Sänger Clayton Thomas lieh der Band jetzt seine unverwechselbare Stimme und wirkt auch heute noch sofort vertraut. In der Zwischenzeit waren Blood, Sweat & Tears auf immerhin neun Bandmitglieder angewachsen und bildeten eine außerordentlich talentierte Truppe. Das Besondere an diesem Album ist, das es demokratisch zusammengestellt wurde: Ein Titel fand nur den Weg auf die Platte, wenn alle Bandmitglieder damit einverstanden waren. Der Konsens-Geschmack hat den Zeitgeist offensichtlich getroffen, die Scheibe war ein großer Erfolg. Das Album ist musikalisch extrem variabel, immer auf hohem Niveau und schafft einen sehr interessanten Spagat zwischen Pop und Jazz. Auch klanglich geriet dieses Remaster sehr gelungen, woran die Künste der Spezialisten von Original Recordings nicht ganz unschuldig sein dürften. Sie verteilten das Ganze auf zwei schwere, mit 45 Umdrehungen abzuspielende LPs. Das lohnt sich, es klingt sehr präzise, hoch dynamisch und bestens im Raum verteilt. Das Vergnügen ist kein ganz billiges, in Anbetracht des Gebotenen ist der Listenpreis von 75 Euro aber durchaus angemessen. Im sehr stabilen Klappcover gibt‘s keine Extras, aber gute Kunststoff-Innenhüllen und die Gewissheit, dass die Veröffentlichung auf 2500 Stück limitiert ist.
Fazit
Qualitativ herausragende Wiederveröffentlichung eines sehr abwechslungsreichen Albums zwischen Jazz und PopKategorie: Schallplatte
Produkt: Blood, Sweat & Tears (Orginal ORG)
|
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Mit dem Technivista 43 CL bietet das deutsche Unternehmen TechniSat einen 43-Zoll-Full-HD-TV mit integrierter Soundbar.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
In der Top-Serie HX von Audio System wird dieses Jahr fleißig entwickelt. Neu hinzugekommen ist jetzt mit dem HX 200 Dust 3-Way Evo3 ein Dreiwegesystem.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Wenn eine „Männer-Soundbar“ zur Initialzündung wird: Wir testen das große Besteck von Neuron Acoustics
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen




