Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: KEF C4
KEF C4
Mit dem C4 bietet KEF einen Bassmeister im klassischen Design. Doch Vorsicht, der britische Powercube hat es faustdick hinter den Ohren.
Ausstattung
Würfelförmiges Gehäuse, Frontfire-Aufbau und Aktivmodul mit Trennfrequenz- und Lautstärkeregelung – auf den ersten Blick wirkt KEFs Testteilnehmer eher unscheinbar. Doch bei genauerer Betrachtung fallen einem Dinge auf, die in dieser Preisklasse sonst seltener zu finden sind. So verfügt KEFs C4 nicht nur über ein exzellent verarbeitetes und mehrfach verstrebtes Gehäuse, sondern ist auch mit einer 200 Watt starken Class-D-Endstufeneinheit ausgestattet. Diese ist perfekt auf das in der Front befindliche 200-Millimeter-Chassis und den darunter befindlichen Bassreflex-Schlitz abgestimmt. Aufgrund dieses Aufbaus lässt sich der C4 nicht nur in nahezu jedem Raum betreiben, sondern ist auch noch sehr flexibel in der Aufstellung.
Klang
Bauartbedingt spielt der C4 nicht so tief hinunter wie beispielsweise ein PSW3500, weiß aber gerade im Oberbassbereich zu brillieren. Dies macht sich speziell in der druckvollen und nahezu durchgängig staubtrockenen Musikwiedergabe bemerkbar, die echte Live-Atmosphäre erzeugt. So auch in Depeche Modes „Live in Milan“-DVD, in der Drums knackig, sauber und punktgenau dargestellt werden und uns dazu veranlassen, einfach mitzuwippen. Ähnlich fesselnd erleben wir die beeindruckende Kampfszene über Coruscant, mit der „Star Wars III“ beginnt und in der es vor knackigen Oberbasspassagen nur so wimmelt, die echten Kinospaß verbreiten.
Fazit
KEFs C4 erweist sich als ideal für kleine und mittelgroße Räume. Und das nicht nur im Mehrkanalverbund, denn dank seiner sauberen und präzisen Oberbasswiedergabe wird der C4 auch die meisten Stereosysteme in der Grundtonreproduktion deutlich aufwerten.
Kategorie: Subwoofer (Home)
Produkt: KEF C4
Preis: um 400 Euro
Klang | 70% : | |
Präzision | 20% | |
Pegelfestigkeit | 20% | |
Dynamik | 15% | |
Physische Wirkung | 15% | |
Labor | 10% : | |
Frequenzgang | 5% | |
Verzerrung | 5% | |
Praxis | 20% : | |
Verarbeitung | 10% | |
Ausstattung | 10% |
+ | knackige Oberbassreproduktion |
+ | sinnvolle Ausstattung |
Klasse: | Mittelklasse |
Testurteil | ausgezeichnet |
Ausstattung | |
Abmessung (B x H x T) in mm | 320/345/377 |
Bauart | Bassreflex |
Prinzip | Frontfire |
Leistung laut Hersteller (in Watt) | 200 |
Chassisdurchmesser (in mm) | 200 |
Regelbereich Trennfrequenz | Regler (40-140 Hz) |
Phasenregulierung | Schalter (0/180°) |
Hochpegelein- / -ausgang | Nein / Nein |
Niederpegelein- / -ausgang | Cinch (1/-) |
Boden-Anbindung | Gummifüße |
Ein-/Ausschaltautomatik | Ja |
Fernbedienung | Nein |
Einmessung / Mikrofon | Nein / Nein |
Gewicht (in Kg) | 12.2 |
Vertrieb | KEF, Lünen |
Telefon | 0231 9860320 |
Internet | www.gp-acoustics.de |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse: | Mittelklasse |
Testurteil: | ausgezeichnet |