Vergleichstest: Hisense Sero 8 Pro

Das Sero 8 Pro von Hisense hat die  gleichen Abmessungen und verfügt  ebenfalls über den Formfaktor von 4:3  wie das iPad mini. Durch das komplette Alu-Gehäuse fühlt es sich auch genau- so hochwertig an – bis auf den feinen  Unterschied, dass das Sero 8 nur etwa  halb so viel wiegt wie das iPad mini. 

Bedienung und Output 

Außerdem ist es als Android-Tablet deutlich kontaktfreudiger als das kleine Apple-Tablet; so kann man den  internen Speicher von 16  GB mühelos um 32 GB  aufrüsten. Das Display  kann sowohl seitens der  Auflösung als auch von der Blickwinkelstabilität her gut mit dem teureren iPad mini mithalten. Das installierte Betriebssystem Android 4.4.4 wurde von Hisense modifiziert und mit interessanten Zusatzfeatures ausgestattet; neben Anyview Cast für das Streamen von Bildschirminhalten sind sowohl Spotify als auch Netflix an Bord. Da ist es gut,  dass die Hardware leistungsfähig genug ist, um da mitzuspielen; beim Sero 8 Pro sorgt ein mit 1,8 GHz getakteter Quad- Core-Prozessor für die nötige Power,  unterstützt von zwei Gigabyte Arbeits- speicher. Einzig der Akku dürfte etwas stärker sein, er reicht für 6,5 Stunden  Video – nur für ein dickeres Kraftwerk ist  das Gehäuse schlicht zu dünn. 

Fazit 

Hisense hat es nicht nur geschafft, mit dem gut durchdachten, sauber konstruierten und perfekt gefertigten Sero 8 Pro das Testfeld in der Oberklasse zu düpieren, man hat eine veritable, günstige Alternative zum iPad mini geschaffen, und das ist schon ein starkes Stück.

Fazit