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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Denon DVD-3800BD
Kennzeichen D.
Auf Denons neuen Blu-ray-Player, den DVD-3800BD, waren wir besonders gespannt. Der Grund: Seine DVD-Sektion soll genauso herausragend wie die des legendären DVD-3930 sein. Ob das wohl stimmt?
Mittlerweile ist die Auswahl an Blu-ray-Playern groß, und fast alle von ihnen spielen Filme auf BD in sehr guter Qualität ab. Und dennoch gibt es bedeutende Unterschiede zwischen den Geräten: Zum einen wird längst nicht jede BD im 1080/24p-Format produziert, und die Qualität des 1080i-Materials von Konzertmitschnitten oder Dokus profi tiert von einem guten Deinterlacer. Zum anderen möchte man ja nicht gleich die DVD-Sammlung wegschmeißen und möglichst nur ein Gerät für BDs, DVDs und Musik-CDs nutzen. In Hinblick auf die DVD-Wiedergabe tut sich im oberen Preissegment tatsächlich eine Lücke auf: Exzellentes Hochskalieren, absolut zuverlässiges Erkennen und Berichtigen von DVDs mit falsch gesetzten Flags, superbes Deinterlacing, ein ausführliches Bildmenü mit mehreren Speicherplätzen zum Feintuning der Parameter … bisher hat noch kein Blu-ray- Player all diese Anforderungen ohne einen Kritikpunkt erfüllen können.
Genau hier tritt Denon auf den Plan, um diese Lücke zu füllen. Denn das Know-how, das den legendären DVD-Player DVD-3930 zur bisher unübertroffenen Referenz aller DVD-Player gemacht hat, sollte sich theoretisch auch für die DVD-Sektion im Blu-ray-Player verwerten lassen. Ausstattung und Bedienung Es versteht sich von selbst, dass die Bauteile des DVD-3800- BD „nicht von Pappe“ sind. Wie von Denon gewohnt, wurden Netzteil, Laufwerk und die Audio- und Videosektoren getrennt untergebracht, so dass Einstreuungen weitgehend vermieden werden. Das schwere Gehäuse fühlt sich genauso gut an, wie es aussieht und ist der Zweitausend-Euro-Preisklasse absolut würdig. Das Gerät kann mit hochwertigen, sehr stabilen Anschlüssen punkten - ein Manko gibt es allerdings, der Player hat keinen Netzwerkanschluss. Somit sind keine automatischen, bequemen Firmware-Updates möglich, und BD-Live-Inhalte können nicht abgerufen werden. Das Gerät akzeptiert fast alle gängigen Disk- und Dateiformate inklusive MP3, DivX und JPEG, und zwar sowohl von selbst gebrannten Scheiben als auch von der SD-Karte. Letztere kann aber nur auf etwas umständliche Art und Weise aktiviert werden. Der Slot für den Flash-Speicher wurde so unauffällig rechts unten neben dem Display integriert, dass man ihn beinahe übersehen könnte. Genau wie Denons in Ausgabe 9/2008 getesteter DVD-2500BT kann auch der neue DVD-3800BD keine AVCHD-Disks lesen - die Aufnahmen vom Camcorder muss man also auf anderem Wege aufs Display bringen. Beim Rennen um die kürzesten Einlese- und Navigationszeiten für Bluray- und sonstige Scheiben bewegt sich das Gerät im Mittelfeld, das geht in Ordnung.Bild
Wie zu erwarten ist die Bildqualität von BDs einwandfrei. Bei Hollywoodfi lmen, die mit 1080/24p produziert wurden, ist dies in der Preisklasse im Grunde selbstverständlich (aber man weiß ja nie). Doch auch 1080i-Filme wandelt er mühelos und fehlerfrei ins 1080p-Format. Die wirklich schwierige Aufgabe, DVDs auf ein im Vergleich zur BD akzeptables Niveau zu hieven, bewältigt er famos! Sein Deinterlacer leistet sich keine Patzer, das Hochskalieren ist sauber; mithilfe des Bildmenüs lässt er sich aufs Feinste so einstellen, dass er perfekt mit dem jeweiligen Display harmoniert. Und dank der Deep-Color-Ausgabe (die allerdings nur mit dazu fähigen Wiedergabegeräten funktioniert) ist selbst auf großen Flachbildschirmen noch deutlich weniger Color Banding (stufige, streifige Farbübergänge) als mit dem DVD-3930 auszumachen. Der DVD-3800BD ist ihm also nicht nur ebenbürtig, sondern übertrifft seine Leistungen sogar noch!
Ton
Im DVD-3800BD werkelt Denons DDSC-HD-Schaltung (Dynamic Discrete Surround Circuit), die gleiche Technologie wie im AV-Receiver AVR-4308 (Test in HEIMKINO 3/2008). Die Wandler und die analoge Ausgangsstufe entsprechen dem AVC-A1HD. Selbstverständlich werden sämtliche Tonformate auf Wunsch intern dekodiert. Somit sollte das Gerät die besten Voraussetzungen für eine hervorragende Audiowiedergabe haben, die Erwartungshaltung ist umso höher - und wird auch nicht enttäuscht. Einen kleinen Punktabzug gibt es, weil ein gewisses Betriebsgeräusch nicht zu verleugnen ist. Davon einmal abgesehen gibt es über den Klang nur Gutes zu sagen, sowohl bei BD, DVD als auch CD. Audio-CDs kommen in vielen Fällen (es hängt immer von der jeweiligen Anlage ab) mit den analogen Stereo-Ausgängen am besten zur Geltung - und selbst mit hochwertigen CD-Playern kann der DVD-3800BD mithalten.
Fazit
Denons DVD-3800BD brilliert gleich in drei Disziplinen: Bei der Bluray- Wiedergabe, als DVD-Player und auch als CD-Player kann er mit sehr guten Leistungen punkten. Schade, dass er nicht BD-Live-fähig ist - somit können bei immer mehr Filmen nicht alle Extras gesehen werden. Das ist aber der einzige nennenswerte Kritikpunkt.Kategorie: Blu-Ray-Player
Produkt: Denon DVD-3800BD
Preis: um 2000 Euro
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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