
Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Destiny Audio HD-26 Monolith
Der Unbestechliche

Es ging in den letzten Jahren so rasend schnell. Die Streamer schossen aus dem Boden und urplötzlich hatten viele Musik auf Festplatte und spielten sie über ein Netzwerk ab. Manch einer hat völlig vergessen, dass es ein Leben vor der Festplatte gab.
Peripherie:
Vorstufe: MalValve preamp four line
Endstufen: Accustic Arts AMP II
D/A-Wandler: Leema Elements DAC, Phonosophie DAC1
Lautsprecher: Focal Solo 6, KEF XQ50
Die ganze Welt will momentan streamen, weil es ja so praktisch ist. Nur sollten wir nicht vergessen, dass es noch CD-Player gibt. Ich habe großes Verständnis für Leute, die eben nicht ihre über viele Jahre entstandene CD-Sammlung mühevoll rippen wollen.





Klang
Es war für mich ehrlich gesagt mal wieder eine ganz nette Erfahrung, in einem CD-Regal zu wühlen, die Scheiben zu drehen, Cover und Booklet zu studieren und eine erste Auswahl an Disks neben dem CD-Player zu platzieren. Hinzu kommt, dass so ein Toploader sowieso immer einen Hauch von „Plattenspielerromantik“ mit sich bringt, wenn man den Schacht öffnet, eine CD einlegt und den Puck platziert. Das hat was; nach so langer Zeit des Musikauswählens per Tablet- PC war ich allein vom Prozedere sehr angetan. Tatsächlich tritt das ein, was man von einem Röhrenausgang erwartet: Das Klangbild kippt ganz leicht ins Liebliche, wirkt leicht geschmeidiger, farbiger. Die Fähigkeit, mächtige Bässe hervorzubringen, die äußerst stramm und satt rüberkommen, verliert er aber dadurch nicht. Im Endeffekt würde ich die Verwendung des einen oder des anderen Ausgangs von der Charakteristik der angeschlossenen Peripherie machen. Wenn hintendran ein satter Transitor und ein stramm spielender Standlautsprecher hängen ist es sicher empfehlenswert, die Röhrenausgangsstufe über längere Zeit auszuprobieren. Längere Zeit, weil der HD-26 tatsächlich ordentlich zulegt, wenn er sich erst mal eine Weile warmlaufen konnte. Dann verliert er auch über die „normalen“ Ausgänge jegliche Härte, das letzte Grießeln in den feinen Details wird ein wenig weichgezeichnet, ohne dem Zuhörer das Gefühl zu geben, Details würden flöten gehen. Sollten Sie den HD-26 also ins Auge fassen, hören sie intensiv und gewissenhaft, dann werden Sie Minute um Minute mehr entlohnt für den Zeitaufwand. Und irgendwann lassen Sie sich sowieso einfach nur noch treiben. Dieser Player hat das Potenzial, ganz vielen Leuten, die mit dem Streamen noch ein wenig warten wollen, eine ganz wunderbare Zeit zu bescheren. Wenn Sie überhaupt noch Lust auf Netzwerke haben, nachdem der HD-26 einmal losgelegt hat.
Fazit
Der Monolith ist wahrscheinlich der preisgünstigste Monster-Player da draußen und spielt so gut, dass er auch mit geschlossenen Augen beeindruckt.Kategorie: CD-Player
Produkt: Destiny Audio HD-26 Monolith
Preis: um 800 Euro

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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPreis: | 800 (silber), 820 (schwarz), 900 (Golden Sound Edition) |
Vertrieb: | Destiny Audio, Wenden |
Telefon: | 0271 2369021 |
Internet: | www.destiny-audio.com |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 430/400/130 |
Ausgänge: | 2 x analog RCA |
Besonderes | |
checksum | „Der Monolith ist wahrscheinlich der preisgünstigste Monster-Player da draußen und spielt so gut, dass er auch mit geschlossenen Augen beeindruckt.“ |