
Audio System erweitert seine Palette an Untersitzwoofern. Neben dem bekannten Aktivwoofer US 08 Active gibt es jetzt auch eine passive und eine 24-Volt-Variante.
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Aktuelle Streaminggeräte sind wegen ihrer Fähigkeiten beliebt, doch beim Design kommt man eher selten ins Schwärmen. Advance Paris will mit dem PlayStream A5 Moderne und Vergangenheit verschmelzen lassen.
>> Mehr erfahrenSystemtest: Vincent CD-400, Vincent SV-400, Vincent STU-400
Klare Worte
Ach, tut das gut. Heute wird man oft von Feature-Listen überwältigt und weiß gar nicht mehr, was man nun braucht und was zu einem passt. Vincent hat ein HiFi-Paket geschnürt, das aufs Wesentliche reduziert wurde. Ohne Schnickschnack, ohne missverständliche Funktionsbezeichnungen. Einfach nur gutes HiFi soll in diesem Paket stecken. Ich hab‘s für Sie ausgepackt.
Ich kann gut verstehen, dass nicht jeder unbedingt mit Musikstreaming, Mini-Verstärkerchen und sonstigen neumodischen HiFi-Innovationen experimentieren möchte. Schließlich haben diesen neuen Teile meist was mit Netzwerken zu tun, und die wollen zum einen verstanden werden, und außerdem muss selbst ich als großer Freund der neuen Medien zugeben, dass es nicht immer besonders gut um die Zuverlässigkeit vieler dieser HiFi-Neuheiten bestimmt ist. Und das ist natürlich ärgerlich. Das kann auch ein Grund dafür sein, dass die klassischen HiFi-Anlagen wieder an Beliebtheit zugelegt haben. Denn so ein CD-Player beispielsweise funktioniert einfach. Da legt man eine Scheibe ein, drückt auf „Play“, und das Ding spielt. Und wie ich in letzter Zeit mitbekommen habe, darf eine HiFi-Anlage heute auch ruhig etwas kosten. Und jetzt kommt Vincent ins Spiel. Die Produkte dieser Marke stehen immer für Preiswürdigkeit bei gleichzeitigem Erhalt des Qualitätsanspruchs. „High- End bezahlbar machen“, was ist es, das sich Uwe Bartel, Elektronikingenieur und Geschäftsführer vom Vincent-Vertrieb Sintron Audio ganz weit oben auf dem Zettel hatte, als er der Eigenmarke Sintron das Gesicht geben wollte. Das ist nun mittlerweile 16 Jahre her, bis heute hat sich aber im Prinzip nichts an genau dieser Zielsetzung geändert. Genau deswegen ist die neue Onset- Line von Vincent auch so spannend. Das ist alles andere als billiges HiFi, das Preisschild bleibt jedoch in einem vertretbaren Rahmen. Das gilt insbesondere, wenn man sich ansieht, was man für die 700 Euro pro Komponente bekommt, denn genau so viel kosten der CD-Player CD-400 und der passende Vollverstärker SV-400 einzeln im Handel.
Keines der drei hier vorgestellten Produkte wird den Besitzer vor Probleme stellen, denn die Steuerung ist so simpel gehalten, wie es nur geht. Vier Tasten pro Gerät sind es gerade einmal, dazu gesellt sich jeweils ein Drehknopf, der natürlich jeweils unterschiedliche Aufgaben erfüllt. Aber das war‘s tatsächlich schon. Warum auch? Der Bedienbarkeit zuträglich ist übrigens auch der Umstand, dass die Knöpfe und Drehregler an jedem der drei Geräte gleich platziert sind, so dass die Hände schon nach kurzer Zeit automatisch und ohne vorher nachdenken zu müssen an die richtige Stelle greifen. Das ist ein Detail, das in der Praxis wirkungsvoll ist. Und noch etwas, das mir positiv aufgefallen ist: Der Schalter vorn schaltet die Geräte hart aus, versetzt sie also nicht in den Standby-Modus. Gerade in unserer heutigen Zeit muss ein HiFi-Gerät ja nun wirklich keinen Strom verbrauchen, wenn man gerade nicht hört. Das Einschalten der drei geht trotzdem ganz flott, eine Trigger-Schaltung sorgt dafür, dass man nicht jedes Gerät einzeln antippen muss.
Preis: um 700 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

10/2011 - Christian Rechenbach
Preis: um 700 Euro
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10/2011 - Christian Rechenbach
Preis: um 500 Euro
10/2011 - Christian Rechenbach