
Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Eton sind wir ja gewohnt, dass die Lautsprecher mit hochwertigen und eigenen Membranmaterialien ausgestattet sind. Jetzt kommt mit den CSR ein Para-debeispiel für ein Hightech-Kompo.
Eigentlich ist Eton im Bereich der Spitzenklasse-Komposysteme bereits sehr gut auf-gestellt. Mit MAS 160, RSE 160 und RSR 160 liegen drei 16er-Kompos zwischen 300 und 500 Euro. Dennoch scheut Eton weder Kosten noch Mühen, mit dem CSR 16 ein System anzubieten, das mit 400 Euro genau in der Mitte liegt. Und das CSR ist nicht etwa aus dem Baukasten zusammengesetzt, an ihm ist ziemlich alles neu. Das beginnt mit dem gleichermaßen hoch stabilen wie bildschönen Druckgusskorb des Tiefmitteltöners. Er ist weiterhin mit seinen großflächigen Fenstern sehr gut belüftet, auch unter der Zentrierspinne gibt es Lüftungsöffnungen. Die Zentrierspinne ist aus zwei unterschiedlichen Fäden verwoben, die Sicke besteht aus Gummi. Die Konusmembran weist eine leichte NAWI-Form auf, bei ihr kommt ein neues Material zum Einsatz. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der RSR-Membran, die aus einem Kern aus Rohacell besteht. Dieser Hartschaum sorgt für Stabilität und weist eine hervorragende Dämpfung auf. Beim CSR kommen jetzt beidseitig harzgetränkte Fasermatten hinzu, nämlich Carbonfaser auf der Vorderseite und Glasfaser auf der Rückseite. Durch diesen Materialmix erzielen die Eton-Entwickler eine hervorragende Stabilität ohne störende Resonanzen. Für den letzten Kick sorgt die Dustcap aus Aluminium, die nach Breitbänder-Art direkt auf den Spulenträger geklebt ist. Das bringt am oberen Übertragungsende des Töners ein wenig Extraschalldruck. Der Antrieb des 16er ist hervorragend gearbeitet, wir finden eine üppige 32-Millimeter-Schwingspule und eine große, strömungsgünstig geformte Polkernbohrung. Der Hochtöner lässt sich jedoch auch nicht lumpen. Im typischen Schwenkgehäuse arbeitet eine Hartmembran-Keramik-Kalotte in weicher Aufhängung, wie wir sie von Etons Top-Systemen kennen. Nur basiert die Kalotte beim CSR nicht wie beim Core auf Magnesium, sondern auf Aluminium. Dieses Alu wird in einem speziellen Prozess eloxiert und so mit einer Keramikschicht versehen, die für eine besonders hohe Härte und innere Schallgeschwindigkeit sorgt, während das Aluminium die dämpfende Rolle übernimmt. Neu beim CSR-Hochtöner ist das kleine Koppelvolumen. Dieses dient zur Erweiterung des Einsatzgebiets zu tiefen Frequenzen hin und trägt beim CSR-Hochtöner fast gar nicht aus, so dass er prima zu verbauen bleibt. Auch die Frequenzweiche ist neu. Bei ihr hat Eton nochmals zugelegt, es kommen großzügige Luftspulen mit dickem Drahtquerschnitt genauso zum Einsatz wie ordentliche Metalloxid-Widerstände. Der Hochtöner lässt sich im Pegel einstellen, der Tieftöner kann wahlweise mit 6 oder 12 dB/Okt. Flanke angesteuert werden.
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