
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
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Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenNicht weniger als sieben 16er-Kompos hält der Lautsprecherspezialist Eton für den carfidelen Musikfan bereit. Am preisgünstigsten sind dabei die POW-Systeme, die sich zur Not auch direkt am Autoradio betreiben lassen.
Allein in der Klasse bis 200 Euro bietet Eton die 16er-Systeme POW 172.2, POW 160.2 und PRO 170.2 an. Während das PRO als audiophiler Allrounder durchgeht, bedeutet das POW-Konzept High-Output bereits am (Werks-)Radio. Unser Vergleich zwischen POW 172.2 und PRO 170.2 (Ausgabe 5/2014) ergab an 2 Volt 86 dB für das PRO versus 88 dB beim POW. Diese 2 dB ergeben beim Betrieb mit wenig Leistung einen spürbaren Unterschied (für +3 dB ist eine Leistungsverdopplung erforderlich). Ein klarer Vorteil des POW-Tiefmitteltöners, mit dem auch unser aktueller Testkandidat POW 160.2 ausgestattet ist. Zwei Tricks machen den Unterschied (der Chassiswirkungsgrad ist nämlich bei beiden 16ern auf vergleichbarem Niveau). Der POW-Tieftöner besitzt eine 3-Ohm-Schwingspule, die gegenüber einer Standard-4-Ohm- Spule etwas mehr Leistung aus dem Verstärker holt. Der zweite „Trick“ ist die fehlende Frequenzweiche vor dem Tieftöner beim POW – es gibt also keine leistungsfressende Tiefpassspule vor dem Töner, der also direkt am Verstärker hängt. Dadurch gehen die POWSysteme bereits mit wenig Leistung gut nach vorne. Unser POW 160.2 kommt trotz des günstigen Preises mit hübschen Chassis daher, die Eton in der eigenen Fertigung in Neu-Ulm produziert. Der Tieftönerkorb aus Stahlblech ist nicht nur ansprechend geformt und lackiert, sondern auch vollkommen ausreichend stabil. Hinterlüftungsöffnungen sorgen im Zusammenspiel mit der Polkernbohrung für kühle klimatische Verhältnisse. Sehr nett ist auch die aufwendig bearbeitete rückwärtige Polplatte geworden. Der Antrieb selbst kommt mit 25er-Spule auf Aluminiumträger in den gängigen Abmessungen daher. Einen wertigen Eindruck hinterlassen die Materialien. So gefällt die Zentrierspinne genauso wie die Gummisicke durch gute Machart. Die geprägte Membran besteht aus einem Papier-Glasfaser-Compound und ist mit einer weichen Gummikappe verschlossen. Auch der kürzlich überarbeitete Hochtöner bekam eine Aufhübschung in Form einer neuen, samtig beschichteten Halterung spendiert. Während das 10 Euro billigere POW 172.2 mit metallbeschichteter Kalotte daherkommt, hat das vorliegende POW 160.2 die Gewebekalotte des PRO-Systems geerbt. Dieser klassische 25er benötigt nur einen Kondensator als Filterung, so dass das POW mit einer winzigen Kabelweiche auskommt. Messtechnisch sind beide Chassis ohne Fehl und Tadel. Die Frequenzgänge sind absolut gutartig, wie bei den verwendeten Materialien nicht anders zu erwarten. Die Verzerrungen halten sich vollkommen im Rahmen, es gibt nur eine unbedeutende Klirrspitze beim Tieftöner zu vermelden, die hauptsächlich aus K2 besteht, also vom Ohr nicht als unangenehm empfunden wird.
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