
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: Audio System R 200 EM Evo, Audio System X 200 EM Evo
Die 20er kommen
20-cm-Tieftöner gibt es mittlerweile in einer Reihe von Fahrzeugen. Jetzt bringt Audio System passende Komposysteme zu den Händlern. Wir testen zwei Systeme aus den populären R- und X-Serien.
Waren 16er- bzw. 16,5-cm-Tieftöner lange die Standardausrüstung in Fahrzeugen, so machen sich immer mehr die 20-cm-Tieftöner breit. Nicht nur im Volkswagenkonzern gibt es mittlerweile einige Fahrzeuge mit 20er-Öffnungen. Für diese hat Audio System jetzt neue Kompos aufgelegt. Neben den „regulären“ Systemen gibt es sie – wie viele andere Lautsprechersets auch – als Easy-Mounting-Variante. Diese EM-Systeme sind für den einfachen Einbau in den Originalplätzen gedacht und auf schnelle Installation getrimmt. So kommen die Hochtöner als „nackte“ Pille ohne Einbaubecher und die Frequenzweichen verzichten auf die üblichen Kunststoffgehäuse. Das hat als angenehmen Nebeneffekt, dass die EM-Systeme ein bisschen günstiger angeboten werden können als normale. Unsere Testkandidaten sind das R 200 EM Evo und das korrespondierende X-System. Beide teilen sich den Tiefmitteltöner, einen Blechkorb-20er mit Papiermembran. Der 20er ist bewusst flach gehalten, mit nur 67 Millimetern Einbautiefe baut er nur wenig tiefer als ein 16er. Der Töner gefällt mit großflächiger Belüftung inklusive Polkernbohrung und Hinterlüftung der Zentrierung. Der Antrieb arbeitet mit einer 25-Millimeter Schwingspule wie bei einem 16er. Die Hochtöner des R- und X-Systems sehen auf den ersten Blick gleich aus, doch es handelt sich um komplett unterschiedliche Chassis. Der günstigere RHochtöner entstammt wie sein X-Kollege der Evo2-Generation, die gerade durchs gesamte Audio-System-Lieferprogramm gelauncht wird. Seine dünne Gewebemembran im 25-mm-Format ist fast durchsichtig, im Gegensatz zur Kalotte des X-Hochtöners. Der zeichnet sich als noblere Variante auch durch ein kleines Koppelvolumen aus, das seine 25-Millimeter-Membran bei tiefen Frequenzen unterstützen soll. Auch die Frequenzweichen sind unterschiedlich, wobei sie sich in der Bauteilequalität unterscheiden. Beide Weichen sind als leicht zu installierende Kabelweichen ausgeführt, Hoch- und Tiefpass liegen dabei im Kabelbaum für den betreffenden Töner. Die Steckverbindungen sind universell, für spezielle Fahrzeuge wird dann ein spezifischer Adapter mit Fahrzeugstecker angedockt. Die Weichen sind simpel aufgebaut, Hoch- und Tiefpass sind 6-dB-Varianten, sodass für den Tieftöner nur eine Spule und für den Hochtöner ein Kondensator benötigt werden. Die jeweils zwei vorhandenen Kondensatoren werden zur Pegelanpassung verwendet. Diese ist eigentlich eine Änderung der Trennfrequenz durch wahlweise Verschaltung des kleinen, des großen oder beider Kondensatoren – ganz einfach. Das teurere X-System unterscheidet sich vom R durch Mundorf-Kondensatoren, wobei auch beim R ordentliche MKPs zum Einsatz kommen. Der Tieftöner des X-Systems kommt zum Genuss einer großen Luftspule, während der R mit einem kleinen Ferritkernspülchen vorlieb nehmen muss.
Preis: um 170 Euro
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05/2019 - Elmar Michels
Preis: um 200 Euro
Ganze Bewertung anzeigenOberklasse

05/2019 - Elmar Michels
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