
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
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>> Mehr erfahrenWer bei Canton in Sachen Technik, Verarbeitung und Klang nur das Allerbeste haben möchte, greift zu den Reference-Modellen des hessischen Herstellers. Bei uns in den Verlagsräumen zu Gast, sind die Standlautsprecher Reference 5 K, die sich im Messlabor und Hörraum beweisen müssen. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, was die formschönen Lautsprecher leisten.
Die Reference-Modelle waren schon immer die Lautsprecher bei Canton, bei denen der technische Leiter Frank Göbl aus dem Vollen schöpfen durfte. Sei es bei den Materialen, die zum Bau der Lautsprecher verwendet werden oder bei der Zeit, die der Entwickler zum Erdenken und Ausarbeiten seiner Kreationen benötigt. Für alles gibt es ein „bisschen“ mehr – schließlich sind die Reference-Modelle die Aushängeschilder der Firma Canton. Wer die Lautsprecher aus- und anpackt, weiß sofort, dass die Hessen hier richtig geklotzt und an nichts gespart haben. Die wohlproportionierten Gehäuse sind sehr elegant gestaltet und kaschieren mit einem tollen Hüftschwung ihre wahre Größe.
Bassreflex-Standlautsprecher
Die Reference 5 K sind ausgewachsene Standlautsprecher, die bei 108 Zentimetern Höhe eine Standfläche von 31 mal 45 Zentimeter im Hörraum beanspruchen. Dennoch wirken die großen Bassreflexlautspecher nicht überladen oder überdimensioniert, da die schlanke Schallwand und die geschwungenen Seitenwände den Standlautsprecher leichtfüßig und elegant erscheinen lassen. Für diese Generation Reference setzt Canton ein neues Membranmaterial ein: Wo es bisher noch silbrig von der Schallwand glänzte, schimmern die aktuellen Referenzchassis jetzt im matten Beigeton. Das mag den einen oder anderen Canton-Kenner verstören, da bisher doch Aluminium das Markenzeichen der Weilroder Boxenbauer war. Streng genommen ist es das auch weiterhin, da die neuen Membranen auf dem bisherigen Werkstoff aufbauen. In einem sehr aufwendigen Verfahren werden die Membranen der K-Serie hergestellt: Durch einen hohen Einsatz von Energie wird ein Aluminium-Chassis im Elektrolysebad in ein Keramik-Chassis umgewandelt. Langwierige Untersuchen, Versuchsreihen und Hörtests haben ergeben, dass die Treiber ideale Eigenschaften besitzen, wenn Aluminium und Keramik im Verhältnis von 80:20 aufgebaut sind. Die umgewandelte Membran wird abschließend mit Wolfram-Partikeln veredelt, wodurch ein extrem steifer Treiber mit hoher innerer Dämpfung und niedrigem Gewicht entsteht.
Preis: um 7000 Euro
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03/2018 - Jochen Schmitt
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