
TCL stellte im Frühjahr sein neues TV-Line-Up 2025 vor. Wir hatten bereits Gelegenheit, die jeweils größten Modelle der Top-Serien C8K und C9K zu testen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Bereits im Januar haben wir Ihnen die Canvas HiFi, die Mutter aller Soundbars vorgestellt. Nun hat der Hersteller an entscheidender Stelle nachgelegt – beim Klang.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Bryan Ferry - Avonmore (BMG)
Bryan Ferry - Avonmore

Ach, den gibt’s auch noch? Ach ja doch, der ehemalige Sänger von Roxy Music war in den letzten Jahren durchaus nicht untätig und hat fleißig veröffentlicht. Und jetzt, im Jahr seines siebzigsten Geburtstags, versucht er noch mal, den leicht öligen Dandy heraushängen zu lassen. Das klappt mal besser, mal schlechter. Der Opener „Loop De Li“ jedenfalls lässt Schlimmes befürchten, die Produktion rückt Ferrys Stimme weit in den Hintergrund – das wird doch kein Indiz für mangelnde stimmliche Qualitäten sein? „Midnight Train“ macht Hoffnung – das klingt schon fast nach „Avalon“, sowohl stimmlich wie musikalisch. „Soldier of Fortune“ wiederum präsentiert nicht weniger als eine gebrochene Stimme weit jenseits von etwas, das man veröffentlichen sollte. Kokettiert der Sänger hier vielleicht mit seinem Alter? Oder ist das einfach schonungslose Ehrlichkeit? Ich bin mir nicht sicher. Allerdings ist auch das folgende „Driving Me Wild“ eher dünn, das Organ trägt den eigentlich gar nicht so schlechten Song einfach nicht mehr. Gut. Das ist der Lauf der Dinge und die wundersame Wiederauferstehung des Organs offenbart auch der Rest der Platte nicht. Das Titelstück zu Beginn der zweiten Seite geht in Ordnung, das hat ordentlich Drive, wenn‘s auch ein Titel ist, den man so aus diesem Stall schon zigmal gehört hat. „Lost“ ist auch hübsch, geht aber eigentlich stimmlich auch nicht. Und dann war da noch Steven Sondheims „Send In the Clowns“, in der Live-Interpretation von Bill Henderson gern gesehener Gast auf meinem Plattenteller. Das hier, das ist dagegen leider gar nix. Das fast gehauchte „Johnny and Mary“ reißt‘s schließlich auch nicht mehr. Klanglich geht das Ding in Ordnung, auch die Platte ist gut gefertigt. Auf dem Innencover gibt’s Texte – weiß der Himmel, warum nur zu acht der zehn Titel.
Fazit
Ein schmerzhafter AbgesangKategorie: Schallplatte
Produkt: Bryan Ferry - Avonmore (BMG)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

Hier kommt die offizielle Ankündigung der Süddeutschen HiFi‑Tage 2025 in Stuttgart – ideal für Besucher:innen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Sofanellas hochwertige Kinosofas vereinen 4D-Technologie mit Premium-Komfort. Keine überfüllten Kinosäle mehr: Genießen Sie Blockbuster in Ihrem privaten Luxus-Kino.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen