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Agostino Steffani / Cecilia Bartoli, I Barocchisti, Diego Fasolis – Mission
Cecilia Bartoli habe ich zu schätzen gelernt, als ich vor einigen Jahren so ein bisschen auf der Suche war nach einer aktuellen Primadonna Assoluta, die NICHT Anna Netrebko hieß. Dabei ist mir das Salieri-Album von Bartoli in die Hände gefallen und ich war erst einmal zufrieden. Es gab eine Alternative zur maßlos gehypten Russin, die wegen ihres einigermaßen attraktiven Aussehens für eine ganze Weile zur wichtigsten Sängerin des Planeten ausgerufen wurde – zumindest in allen Medien, deren Hauptinteresse und -kompetenz nicht die klassische Musik ist. Nun, die Dinge habe sich diesbezüglich etwas beruhigt – die Netrebko ist immer noch leidlich prominent, Cecilia Bartoli macht immer noch ihr Spezialprogramm auf der Suche nach neuem Repertoire. Und hier ist sie jetzt auf Gold gestoßen: Agostino Steffani heißt der frühbarocke Komponist, der neben seiner Tätigkeit als Musiker vor allem an deutschen Höfen ein schillerndes Leben als Diplomat und katholischer Geistlicher geführt haben muss – Donna Leon hat in etwa zeitgleich zum Album Bartolis einen historischen Kriminalroman veröffentlicht, der sich auch mit dem Leben Steffanis auseinandersetzt. Musikalisch sind die Arien, die allesamt aus dem recht ergiebigen Opernwerk des Italieners stammen, hoch spannend – vor allem, was den Einsatz von stimmungsuntermalenden Instrumenten wie Donnerbleche und anderes Schlagwerk angeht. Die Barocchisti unter dem Dirigat von Diego Fasolis entfachen ein breites Spektrum von Emotionen, die weit über das hinausgehen, was man sich gemeinhin unter frühbarocker Musik vorstellt – Agostino Steffani hat sich offensichtlich wenig um Konventionen geschert und geradezu avantgardistisch komponiert. So weit, so gut – kommen wir zu einer nicht ganz unerheblichen Geschichte, die mir den Spaß an dem Album gehörig versalzen hat: Klang. Auf dieser Scheibe prangt groß das Label „Decca“ – nur leider scheint das kein Gütesiegel für großartigen Klang mehr zu sein. Schon das Orchester klingt bestenfalls „schlank“; das mag für Barockmusik gerade noch durchgehen, obwohl ich hier auch schon süffig-satte Aufnahmen gehört habe, die der Musik durchaus gut getan haben. Was die Stimme angeht, die sich in oft in extremen Koloraturpassagen ergeht, möchte ich die Produzenten wirklich fragen, ob das sein musste. Bartoli ist bekannt dafür, dass sie sich nicht davor scheut, auch mal „hässlich“ zu klingen – das muss sie dann aber mit ihrer eigenen Gesangstechnik machen, wenn es werkdienlich erscheint. Das teilweise recht gepresste Knödeln vor allem in den schnellen Passagen ist aber auch einfach nur fehlerhaft aufgenommen – man hört nur in die ersten Takte des ersten Stücks hinein und erschrickt: Das klingt nicht nach einer großen Sängerin, sondern nach Zeichentrickfilm. Erst im weiteren Verlauf des Albums wird es etwas besser – wenn Bartoli in langsamen Passagen ihre Emotionalität wirken lässt, ist man ein bisschen, nein: völlig versöhnt.
Fazit
Musikalisch hoch interessantes Album eines fast unbekannten Komponisten, klanglich leider nur dritte Wahl.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Agostino Steffani / Cecilia Bartoli, I Barocchisti, Diego Fasolis – Mission (Decca)
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