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Colour Haze – Sacred

Puh – Glück gehabt. Sie haben‘s weder verlernt noch sich vom Personalwechsel am Bass (Mario Oberpucher heißt der neue Tieftöner) allzu sehr vom Kurs abbringen lassen. Colour Haze zementieren mit „Sacred“ ihren Ausnahmestatus in der Stoner-Rock-Szene, seit den seligen Kyuss schafft es keine Band, so abgrundtief schwere Brocken vor sich herzutreiben.
Die ersten beiden Titel des neuen Werks dokumentieren das exemplarisch. „Turquoiase“ startet friedlich und gemächlich, erste sehr typische Stefan-Koglek-Riffs brechen die Ruhe, das kantige und wuchtige Schlagzeug setzt ein, von betulichen E-Piano-Licks begleitet – sehr schön und rein instrumetal, was ich zur Einstimmung sehr gelungen finde. Nach der Hälfte gewinnt die Sache an Fahrt und Gewicht, bleibt aber freundlich und eingängig. „Goldmine“ schiebt da schon deutlich mehr, das Ding ist ein sehr typischer wuchtiger Colour-Haze-Kracher. „Ideologigi“ wird vom Spiel zwischen Gitarre und Keyboard dominiert, klingt aber erfreulich wenig nach Blackmore / Lord. Neun Minuten instrumentaler Ekstase. Spätestens bei „Avatar“ ist klar: Der neue Basser ist ein Guter. Der Mann bereichert den Sound der Band mit merklich mehr Druck und Energie, was den psychedelischen Songskulpturen des Münchener Vierers definitiv gut tut. Auch auf Album Nummer 14 dem hauseigenen Sound immer noch neue Spielarten abgewinnen zu können ist eine reife Leistung, und das tun Colour Haze hier definitiv.
Das Album ist sogar ein Fall für Klang-Fans: Es wurde live im Clouds-Hill-Studio in Hamburg eingespielt und analog aufgezeichnet. Und das hört man: Hier gibt‘s Energie, Timing und Dichte, es tönt überaus kräftig, warm und roh. Die makellose Platte bringt das perfekt rüber, Das entschuldigt auch das Fehlen jeglichen Zubehörs.
Fazit
Bewährt Hocklassiges von den schon fast 30 Jahre aktiven Stoner-Rock-HeldenKategorie: Schallplatte
Produkt: Colour Haze – Sacred (Elektrohasch)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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