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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Kalle Wallner – Voices (Gentle Art of Music)
Kalle Wallner – Voices

Wer den Namen Kalle Wallner kennt, weiß, dass es sich um den Gitarristen der deutschen Prog-Metal-Koriphäen RPWL handelt. Neben dem Engagement bei Blind Ego, einem von mir sehr geschätzten Nebenprojekt, vertreibt er sich die Zeit nun auch als Solokünstler und hat dazu Freunde und Weggefährten (natürlich auch von RPWL) eingeladen. Dass er sein Solo-Album allerdings „Voices“ nennt, ist zumindest kontraintuitiv und vielleicht sogar ein wenig provokativ; schließlich gibt es hier ziemlich viel zu hören, doch gerade Stimmen spielen nicht wirklich eine Hauptrolle. Nur zwei Tracks („Three“ und „Six“) lassen die Stimmbänder von Arno Menses von Subsignal respektive Tanyc alias Carmen Tannich-Wallner schwingen. Übrigens durchaus erfolgreich, gerade „Three“ gefällt mir mit seinem schmissigen 1980er-Jahre Refrain sehr gut. Das Konzept ist vielmehr, dass „Stimmen zu Instrumenten werden und umgekehrt“, und dass „eine Parallelwelt der Sprache in Tönen und Grooves konterkariert“ wird. Der Sechssaiter von Karlheinz spielt also eine tragende Rolle, jedoch vermeiden die Kompositionen eine allzu große Abhängigkeit vom klaren Ton des Meisters. Sie tragen sich auch durch ihre inhärenten Qualitäten, führen abwechslungsreich durch Riffgewitter und träumerische Synthielandschaften, immer wieder mit dem Bezugspunkt der melodischen Soli und Einsprengsel, von denen mir nur das Mekong-Delta-artige Arpeggio irgendwann im Verlauf von „Two“ ein wenig aufgesetzt vorkommt. Besonderen Wert hat Kalle Wallner anscheinend auf die Produktion gelegt. Glasklar, bestens differenziert und durchhörbar klingt „Voices“, auch die Pressung der mir vorliegenden limitierten transparenten Vinyl-Version ist super sauber. So macht das Spaß!
Fazit
Perfekt durchkomponiertes, kurzweiliges (fast) Instrumentalalbum. Super Sound!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Kalle Wallner – Voices (Gentle Art of Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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