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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Andrea Schroeder - Void (Glitterhouse)
Andrea Schroeder - Void

Andrea Schröder. Echt jetzt. Außerdem ist das offensichtlich auch noch eine ansehnliche junge Dame. Sollte man unter diesen Voraussetzungen nicht besser einen großen Bogen um die Platte machen? Gemach. Andrea Schroeder ist eine Berliner Liedermacherin und läuft definitiv nicht Gefahr, in allzu seichtem musikalischen Terrain verortet werden zu müssen. Auf ihrem dritten Studioalbum gibt sie mit ihrem düsteren Timbre ein recht breites musikalisches Spektrum zum Besten, das hier und da sogar mal kurz in die Industrial-Gasse wirft („Burden“). Frau Schroeder präsentiert sich gekonnt als Drama-Queen auf hohem Niveau und ich bin mir ganz sicher, dass zu Hause im Schrank eine ganze Menge Hildegard-Knef-Platten stehen. Und Nico. Und Lou Reed. Und zum Beispiel „My Skin Is Like Fire“ stünde auch jemandem wie Lana del Rey gut zu Gesicht. Immer wieder überrascht die Nähe zu den düsteren Seiten der Rockmusik, das komplette Instrumentarium dazu dringt mal mehr, mal weniger in den Vordergrund. Jederzeit Chef im Ring jedoch ist diese hypnotische, samtig-dunkle Stimme. Großartig: das laszive, sparsam, aber pointiert hinterlegte „Little Girl“. Produziert hat übrigens unter anderem ein Mann namens Victor Van Vugt. Der hat das auch schon bei PJ Harvey und Cave gemacht, was ganz eindeutig für die Visitenkarte taugt. Das Album klingt übrigens ziemlich gut. Der Sound geriet schön transparent und knackig, die zahlreichen Elemente treten deutlich zutage. Das ist eine gute anhörbare Platte, die gerne zukünftig mal als Vorführscheibe an geeigneter Stelle zum Einsatz kommen darf. Die Vinylscheibe ist außerdem extrem störgeräuscharm und auch sonst top. Im Gatefold steckt eine CD, ich hab sogar ein Exemplar mit signiertem Beiblatt erwischt.
Fazit
Großartig düsteres Singer-/Songwriter-HighlightKategorie: Schallplatte
Produkt: Andrea Schroeder - Void (Glitterhouse)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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