
Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Hier kommt die offizielle Ankündigung der Süddeutschen HiFi‑Tage 2025 in Stuttgart – ideal für Besucher:innen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Darkside – Spiral (Matador Records)
Darkside – Spiral

Der Kopf der Angelegenheit heißt Nicolás Jaar, ein chilenisch-amerikanisches Multitalent, dessen Schaffen sich keinesfalls nur aufs Musikmachen beschränkt. Er komponiert und produziert reichlich und ist einer der Stars der anspruchsvollen Elektronikszene. Darkside ist eines seiner Projekte, das er seit 2011 mit dem kaum weniger multitalentierten Dave Herrington betreibt. „Spiral“ ist, wenn ich mich nicht verzählt habe, die vierte Veröffentlichung des Projektes und gehört zum Interessantesten, was ich seit Langem auf dem Plattenteller hatte. Das verbindende Element der zehn Titel ist Jaars teils elektronisch verfremdeter, teils falsettartiger Gesang, der auf eine sehr spannende Weise in die vielfältigen meist elektronisch erzeugten Klanglandschaften eingepasst ist. Ich empfehle zum Einstieg „Lawnmaker“, den ersten Titel auf Seite zwei. Dicht, atmosphärisch, in ständiger Veränderung. Der beinharte, aber warme Beat fängt den Titel immer wieder ein. Es gibt defi nitiv Daft-Punk-Elemente hier, was nicht verwundert: Jaar hat auch schon einen sehr spannenden Remix von „Random Access Memories“ vorgelegt. Hier und da höre ich Einflüsse von Dan Auerbach respektive den Black Keys, aber das sind auch immer nur Tupfer. Mal mehr, mal weniger präsent ist Herringtons Gitarre, die sich mal mehr, mal weniger artistisch ins Geschehen einklinkt. Auf „I‘m The Echo“ darf er mal kurz das Ruder übernehmen, das macht er höchst souverän. Bei aller schwer zu beschreibenden Komplexität ist „Spiral“ ein Highlight für Klangfans. Die Produktion klingt extrem sauber und transparent, wuchtet unerwartet markerschütternde Bassimpulse hervor, kann aber auch ganz leise und zart. Brachial: die mit 45 Umdrehungen abzuspielende Seite vier, „Ecdysisi“. Das hat eine spröde, an Dead Can Dance erinnernde Intensität. Die beiden Platten sind gut gefertigt, allerdings gibt‘s keinerlei Extras im Gatefold.
Fazit
Faszinierendes, komplexes und konsequentes Album mit ausgezeichnetem SoundKategorie: Schallplatte
Produkt: Darkside – Spiral (Matador Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

Am 27. und 28.09.2025 ist es wieder soweit, dann trifft sich das „Who is Who“ in Sachen High End, HiFi und Bildwiedergabe im Konzerthaus Freiburg zur Musik+Lebensart
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Sofanellas hochwertige Kinosofas vereinen 4D-Technologie mit Premium-Komfort. Keine überfüllten Kinosäle mehr: Genießen Sie Blockbuster in Ihrem privaten Luxus-Kino.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
TCL stellte im Frühjahr sein neues TV-Line-Up 2025 vor. Wir hatten bereits Gelegenheit, die jeweils größten Modelle der Top-Serien C8K und C9K zu testen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen