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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Jazzrock
Jack DeJohnette – Sorcery
So viel sei direkt zu Beginn der Rezension gesagt: es geht ziemlich abgefahren zu auf der LP aus dem Jahr 1974. Der experimentelle Jazz ist ein Kind seiner Zeit und in Unkenntnis des Entstehungsjahres für viele Fachleute dorthin zu verorten, was dafür spricht, dass die Musik nicht besonders gut gealtert ist.
Der einflussreiche und stilbildende Schlagzeuger Jack De- Johnette umgibt sich auf den drei Stücken der A-Seite mit den Gitarristen John Abercrombie und Mick Goodrick sowie Bennie Maupin an der Bass-Klarinette und David Holland am Bass, letztere wie er selbst Mitglieder der Band um Miles Davis. Es beginnt mit dem fast viertelstündigen Titelstück, auf dem sich Jazz und Psychedelia behutsam die Hände reichen. Dem folgt ausschließlicher Einsatz der Stimme aller beteiligten Musiker, die fortwährend auf alle mögliche Art und Weise „The Time Has Come!“ rufen und man fragt sich, was sie den Hörern damals damit sagen wollten. Dem folgt das gefällige Fusion- Werk „The Rock Thing“, das neben dem finalen „Epilog“ als das beste Stück des Albums bezeichnet werden kann. Die B-Seite startet mit der stellenweise schwer erträglichen sechsteiligen „The Reverend King Suite“, auf der Jack DeJohnette neben seinem Hauptinstrument auch das Keyboard bedient und am Saxofon zu hören ist. Die darauf folgenden „Four Levels of Joy“ haben eher den Charakter eines Zwischenspiels, statt den Anspruch zu erheben, als eigenständiger Titel wahrgenommen zu werden.
Das Schlagzeugspiel zu Beginn des „Epilog“ ist allerdings ganz was feines und ein Fundstück für jeden Remixer, der gerne ausgefeilte Drum-Loops für seine Produktionen verwendet. Ein Rätsel gibt das von Michael Fellerman gespielte „Metaphone 1“ auf, bei dem beim besten Willen nicht herauszufinden ist, worum es sich dabei handelt; zu vermuten wäre eine Art Synthesizer.
Fazit
Sehr eigenwilliges und uneinheitliches Werk, das einen etwas ratlos zurücklässt.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Jack DeJohnette – Sorcery (Prestige / Craft Recordings)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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