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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Progressive Rock
Crippled Black Phoenix – Banefyre

Meine Güte – was hat er denn da wieder für ein Monster kreiert? Die Rede ist von Justin Greaves, dem unbestrittenen Chef der britischen-schwedischen Ausnahmeformation Crippled Black Phoenix. Bis in die erste Reihe hat‘s die seit 2006 existierende Formation um den Ex- Electric-Wizzard-Drummer nie geschafft, zu einer überaus treuen Fangemeinde jedoch durchaus.
Für die ganz großen Häuser taugen die epischen, vielschichtigen und mitunter vertrackten Erzählungen rund um Tragik, Verlust und Erlösung nur bedingt. Mit abermals umgruppierten Personal präsentiert Greaves nunmehr einen neuen Sänger (Joel Segerstedt) ein 13 Titel und rund 100 Minuten langes Ungetüm, bei dem es thematisch um die Ausgegrenzten und Verfolgten geht,um Hexen, aber auch Tierschutz ist ein Thema. Die vorherrschende Stimmung ist relativ schwer, öfter mal hymnisch, wofür in erster Line das Gesangsduo Sgerstedt / Belinda Kordic sorgen, die bestens miteinander harmonieren. Es gibt immer wieder keltisch anmutende Einsprengsel, was sich gut ins Geschehen einfügt. Ein wenig nach Post Rock in bester Mogwai-Manier klingt der Fünfzehnminüter „Rose Of Jericho“, ein unfassbar großformatiges Epos mit ganz viel Gefühl, Chor und sogar Bläsern. Jawohl, das funktioniert.
Und zwar auch klanglich. Die auf drei Platten verteilte Produktion klingt betont sauber und differenziert, hat Tiefe und Wucht, hier wurde erheblicher Aufwand getrieben. Die Platten brauchen die übliche initiale Wäsche, sind aber ansonsten ausgezeichnet gefertigt. Leider gibt‘s im wickelgefalzten Cover außer Texten auf den Innenhüllen sonst keinerlei Extras – die hätte ein Werk dieser Größe zweifellos verdient gehabt.
Fazit
Faszinierend vielschichtiges Epos zwischen Post Rock, Pink Floyd und Heavy FolkKategorie: Schallplatte
Produkt: Crippled Black Phoenix – Banefyre (Season Of Mist)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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