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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Nina Attal – Jump (Skip Records/Soulfood/KNM)
Nina Attal – Jump
Oh ja. Das ist mal was anderes – die Französin Nina Attal wandelt auf „Jump“, ihrem dritten Album, schlafwandlerisch sicher zwischen Blues, Funk, RnB, Hip-Hop und Moby’schen Soundschnipseln. Der Einfluss von B.B. King ist ebenso ständig hörbar wie der von Prince und Lenny Kravitz, die Melange wird dabei jedoch ständig zu einer neuen, überraschenden Komposition angerührt. Dass die Frau Gitarre spielen kann, wird spätestens im Track „Laisse-moi le Temps“, einem von nur zwei durchgehend französischsprachigen Titeln auf dem Album, deutlich – man glaubt fast, die Gitarrenlegenden der 1970er- und 80er-Jahre beim inbrünstigen Solo zu hören. Ein kleiner Nachteil des Genremixes auf „Jump“ ist, bei aller Bewunderung für die kompositorische Raffinesse und die technische Perfektion der Musiker auf diesem Album, dass man als Zuhörer doch das eine oder andere Mal zwischen den Stühlen sitzt, auf denen man es sich gerade bequem gemacht zu haben glaubte. Und ganz persönlich empfinde ich die RnB-Soul-Blues-Sparte als weitestgehend ausgereizt in Bezug auf das Spektrum an musikalischen Ausdrucksmitteln. Das trifft allerdings sicherlich auch auf viele andere Künstler von ähnlichem Kaliber zu. Für Fans des Genres wird’s egal sein, denn die Über-Alles-Qualität von Songwriting, musikalischer Umsetzung und Klang ist höher als bei so manchem gehypten RnB-Artist der Neuzeit. Leider liegt mir zum Review nur eine White-Label-Pressung vor, die ist jedoch schon mal ziemlich ordentlich ausgefallen. Erwähnenswert ist, dass die neu aufgelegte LP-Version des bereits im Juni unter eigener Regie erschienenen Vinylalbums ein eigenes Mastering von Alexis Bardinet erfahren hat. Das hört man!
Fazit
Spannende Künstlerin – bitte im Auge behalten!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Nina Attal – Jump (Skip Records/Soulfood/KNM)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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