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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Illinois Jacquet – Swing‘s The Thing (Verve Records)
Illinois Jacquet – Swing‘s The Thing

Wenn man unter dem Begriff „Swing“ versteht, dass es rhythmisch ordentlich zur Sache geht, dann ist der Titel des Albums etwas irreführend. Richtig „geswingt“ wird hier eigentlich nur bei zwei Stücken, bei den anderen vier Titeln gibt es dafür etwas anderes, nämlich Tenorsaxofon vom Allerfeinsten, Trompete zum Dahinschmelzen, Gitarre und Piano zum Träumen, dazu noch dezenten Bass und zurückhaltendes Schlagzeug. Illinois Jacquets Art, das Tenorsaxofon zu spielen, war für viele Musiker nach ihm eine Quelle der Inspiration. Das Stück „Harlem Nocturne“ auf diesem Album zeigt geradezu beispielhaft, mit wie viel Gefühl, gleichzeitg aber auch Kraft, man dieses Instrument bedienen kann. Dabei ist der Klang der Mono-Aufnahme aus dem Jahr 1956 dermaßen klar und präsent, dass einem die Spucke wegbleibt. Intensiver würde es wohl auch nicht klingen, wenn man den Kopf in die Öffnung des Saxofons stecken würde. Die Bläser, neben Jacquet spielt Roy Eldridge eine ebenbürtige Trompete, dominieren die Aufnahme deutlich, aber auch Herb Ellis an der Gitarre und Jimmy Jones am Piano können bei einigen kurzen Soli ihre Klasse unter Beweis stellen. Das extrem temporeiche „Achtung“, selbst komponiert von Jacquet, fällt deutlich aus dem Rahmen, ohne dabei störend zu wirken. Das die Aufnahme eröffnende „Las Vegas Blues“ wird von Eldridge beigesteuert und begeistert durch herrlich harmonierende Bläser, aus denen Jacquet bühnengleich ins Rampenlicht tritt. Eine auch hinsichtlich Fertigungs- und Klangqualität absolut überzeugende Neuveröffentlichung von Speakers Corner.
Fazit
Allein der Titel „Harlem Nocturne“ lohnt die Anschaffung – das muss man gehört haben!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Illinois Jacquet – Swing‘s The Thing (Verve Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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