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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Culto Al Qondor – Tannhauser Tor (Worst Bassist Records Worst)
Culto Al Qondor – Tannhauser Tor
Was Worst Bassist-Labelchefin Lulu Neudeck hier ausgegraben hat ist zweifellos etwas sehr Besonderes, das an Kompatibilität zum gemeinen Charts-Hörer zu wünschen übrig lassen dürfte. „Culto A Condor“ sind eine dreiköpfige peruanische Band aus Lima, deren Musik der nicht ganz leicht zu greifenden Drone-Ecke zuzuordnen ist. Was in diesem Falle bedeutet: Es gibt auf diesem Album nur zwei Titel, einen auf jeder Seite, dafür in entsprechender Länge. Culto Al Qondor zelebrieren die typischen Drone-Elemente in Gestalt extrem langgestreckter, teils nur minimal variierender Tonfolgen. Die Dynamik des Geschehen steckt im Kleinen, in den Schwebungen und Schwingungen der teils per Gitarre, teils elektronisch erzeugten Klängen. Das Ganze klingt relativ düster, ein bisschen morbid, aber trotzdem nicht eintönig: Der gehörige Schuss Space-Rock macht das Ganze fließend und auf eine spezielle Art dynamisch. Ob’s gut klingt ist schwer zu sagen – man tut sich schwer, hier konventionelle Qualitätsmaßstäbe anzulegen. Jedenfalls wurde das Ganze per Smartphone bei einem Live-Event aufgezeichnet – dass so etwas seinen Weg auf eine Schallplatte findet ist auch eher ungewöhnlich. Das Ganze klingt eher kompakt und mittenzentriert, was dem großen Aufnahmeabstand geschuldet sein dürfte. Dynamik gibt’s praktisch nicht, was im Wesen dieser Musik liegt. Das titelgebende „Tannhäuser Tor“ ist, aber das wissen Sie bestimmt, ein Zitat aus „Blade Runner“ und soll eine Region im Weltraum bezeichnen – das ist aber ein reiner Phantasiename. Gepresst wurde das Werk auf einer grüntransparenten Scheibe, die qualitativ ohne Makel ist und in einem gefütterten Innencover steckt. Zubehör gibt’s ansonsten nicht. Wer sich nicht sicher ist, ob das etwas für ihn ist, kann vorher auf Bandcamp mal in das Album hineinhören.
Fazit
Interessante Drone-Performance der gemäßigteren Art mit Space-Rock-EinflüssenKategorie: Schallplatte
Produkt: Culto Al Qondor – Tannhauser Tor (Worst Bassist Records Worst)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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