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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: LG V40 ThinQ
Der Streaming- Experte
Mit dem V40 ThinQ und dem G7 fährt LG im Premium-Segment zweigleisig, wenngleich die Smartphones immer nacheinander auf den Markt kommen. Das V40 haben wir zum Testen geordert, weil wir von jeher von den außerordentlichen musikalischen Fähigkeiten der V-Serie angetan waren. Das V40 ThinQ ist allerdings auch ein Smartphone, und spielt daher in anderen Disziplinen ebenfalls ganz oben mit.
Das G7 ist einige Monate vor dem V40 vorgestellt worden, daher ist ein Großteil der Hardware schon vom G7 bekannt; sie wurde teils übernommen, teils aber auch, wie beispielsweise bei der Fotoabteilung, in der Zwischenzeit konsequent weiterentwickelt.
Praktisch
So kommt es, dass sich das V40 ThinQ jetzt auch per Gesichtserkennung entsperren lässt, allerdings mit Einschränkungen, auf die man schon bei der Aktivierung hingewiesen wird. Besonders in dunkler Umgebung hat die Gesichtserkennung nämlich so ihre Probleme, unterschreitet die Akkuladung 5 %, funktioniert die Gesichtserkennung sogar nicht mehr.
Leistung satt
Neuerdings versteht sich das V40 auch auf kabelloses Laden nach Qi-Standard. Zum Lieferumfang gehört allerdings noch ein richtiges Quick-Charge-Netzteil mit Kabel, womit das Smartphone binnen eineinhalb Stunden von null auf hundert Prozent aufgeladen wird. Vor dem Laden musste der interne Akku noch zeigen, wie lange seine durchaus üppige Kapazität von 3.300 mAh bei der Stange bleibt. Unser Test mit dem Nonstop-Videoprogramm, das wir bei 50 % Displayhelligkeit und aktivem WLAN und Bluetooth abspielen lassen, reichte immerhin für 17 Stunden. Das ist ein sehr guter Wert, wenn auch nicht rekordverdächtig. Der Vorteil der zeitlich versetzten Markteinführung von G- und V-Modell ist, dass man so eine recht hohe Schlagzahl in der Modellfolge liefern kann. Der Nachteil, speziell bei der VReihe: Immer wenn ein neuer Chipsatz fertig ist, wie aktuell der Snapdragon 855, ist das neue V-Modell, wie jetzt das V40, schon auf dem Markt, hier hinkt man also etwas hinterher. Beim G8 kommt dann der Snapdragon 855 zum Einsatz, und das ist damit wieder auf der Höhe der Zeit. Allerdings sollte man dem Chip-Geflüster nicht allzu viel Gehör schenken, schließlich muss sich das aktuelle V40 auch leistungsmäßig nicht hinter der Konkurrenz verstecken, immerhin können die Messungen der Benchmarks mit denen der Samsung- Flaggschiffe auf den nächsten Seiten locker mithalten.
Der gute Ton
Außerdem hat das V40 ThinQ, wie seine Vorgänger auf ganz anderen Gebieten die Nase wieder vorn; längst ist es kein Geheimnis mehr, dass LG gerade bei der V-Serie besonderen Wert auf den guten Ton legt, und zwar nicht nur zum Telefonieren, sondern ganz bewusst auf die beste Behandlung der von Tidal, Deezer und Co. gestreamten Musik. Hierzu wurde dem V40 ein 32-bit-HiFi-Quad-DAC spendiert, der nebenbei noch mit DTS:X-Unterstützung glänzt. Damit lassen sich unterschiedliche virtuelle, teils dreidimensionale Klangwelten im Kopfhörer erzeugen. Ohne das wird der von digital nach analog gewandelte Sound einfach über den Kopfhörer-Ausgang an die Kopfhörer gegeben. Allerdings hat es auch der Kopfhörerverstärker in sich, der gibt genug Leistung ab, um selbst schwierige HiFi-Kopfhörer mit hoher Impedanz anzutreiben, und das nicht zu knapp.
Fotografie
Zusammen mit den beiden Frontkameras sind im V40 ThinQ insgesamt fünf Kameras verbaut. LG arbeitet konsequent mit verschiedenen Brennweiten, um hier eine möglichst breiten Range abzudecken. Sogar bei den Frontkameras kommen ein Normal-Objektiv und eine Weitwinkel-Brennweite zum Einsatz. Die drei Hauptkameras auf der Rückseite decken folgerichtig die Bereiche Normal, Tele und Weitwinkel ab, beim Fotografieren erscheinen auf dem Display entsprechend drei Schaltflächen zur Auswahl. Das Gleiche gilt für die Front-Kameras, die ebenfalls per Schaltfläche auswählbar sind. Zur Auslösung beim Fotografieren reicht nach entsprechender Einstellung nun sogar ein kurzes Wort, Google Lens ist mittlerweile als App integriert und hilft beim Scannen von Texten, bei der Erkennung von Sehenswürdigkeiten und natürlich beim Einkaufen. Dank Live-Vorschau für alle drei Rückkameras – Tele-Zoom, Standard und Weitwinkel – können Sie vor dem Auslösen vergleichen und das beste Objektiv für Ihre Aufnahme auswählen. Außer beim Tele- Objektiv sorgen recht große Blenden-Öffnungen der Objektive für hervorragende Fotos, auch wenn das Licht knapp wird, oder wenn die Sonne mal direkt in die Linse strahlt, es also zu einer extremen Gegenlicht-Situation kommt. Bei Ton und Bild kann das V40 ThinQ also auf voller Linie überzeugen.
Fazit
Das V40 ThinQ gehört weniger zur Avantgarde, sondern gibt bewährter Technik den Vorzug, wodurch es sich als ziemlich zuverlässig erweist, man bekommt bei LG eben, was man erwartet, nur besser, schneller, komfortabler oder zuverlässiger als in den Vormodellen.Kategorie: Smartphones
Produkt: LG V40 ThinQ
Preis: um 900 Euro
Spitzenklasse
LG V40 ThinQ
33-1009
Sound Reference |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenQualität | 50% | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 20% |
Vertrieb | LG, Eschborn |
Telefon | 01806 115411 |
Internet | www.lg.de |
Technische Daten | |
Abmessungen | 158.7/75.8/7.7 |
Gewicht | 169 |
Betriebssystem/Oberfläche | UX 6.0/Smartphone mit Android-8.1 |
Display | 6,4-Zoll-OLED-Display mit 3.160 x 1.440 Pixeln (537 ppi) |
Rechenleistung | Snapdragon 845 Octa-Core bei 2,8 GHz mit 6 GB RAM |
Kommunikation: | 4G LTE, WLAN, Bluetooth, USB Typ-C, Headset-Buchse |
Sicherheit: | Fingerprint-Sensor, Face-Detection, Schutzklasse: IP68 |
Verfügbarer Speicher | intern 128 GB / erweiterbar um 512 GB |
Front- / Rückkameras | 8 MP (F1.9), 5 MP WW (F2.2)/12 MP (F1.5), 16 MP WW (F1.9), 12 MP Tele (F2.4) |
Versorgung | interner Akku 3.300 mAh |
Stamina | ca. 17 Std. |
Ladezeit | ca. 1:36 Std. |
Bootzeit | 17 |
Lieferumfang | Netzteil, USB-Typ-C-Kabel, Headset |
+ | hervorragendes Display/tolle Audioqualität/ Nein |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |