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>> Mehr erfahrenEinzeltest: Optoma HD29H
HD29H – HDR- und 4K-kompatibler Full-HD-Beamer von Optoma
Für einen Beamer, der eine anständige 4K-Auflösung an die Leinwand wirft, außerdem noch hochkontrastige Bilder im HDR-Format, werden schnell vierstellige Beträge fällig. Soll es gar native 4K-Auflösung sein, liegen diese mindestens im mittleren Bereich. Vielen Filmfreunden reicht allerdings die Full-HD-Auflösung voll und ganz – vorerst. UHD-Inhalte vom Player oder aus dem Netz sind dagegen schon recht erschwinglich. Was also tun? Optoma hat mit dem HD29H reagiert, der nimmt zwar 4K-Inhalte an, sogar mit HDR, rechnet die dann jedoch herunter auf herkömmliche Full-HD-Auflösung.
Im ersten Moment musste ich mich schon etwas nachdenklich am Kopf kratzen; ein Beamer, der „nur“ Full-HD-Auflösung an die Leinwand wirft, diese aber dank HDR mit deutlich erhöhtem Kontrast. Nun gut, wer’s braucht.



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Full-HD mit HDR?
Aber so ganz verkehrt ist die Überlegung nicht; schließlich machen zumindest die preiswerteren Beamer, also die ab 1.200 Euro aufwärts bis hin zu beachtlichen 3.000 Euro nichts anderes, als das ankommende 4KSignal auf die nativ Full-HD auflösenden Bildwandler (DLP oder LCD) zu bringen, um sie dann wiederum mit Rechentricks auf an nähernd 4K hochzupushen. Dabei kann das volle Potenzial einer 4K-Produktion in vielen Wohnzimmerkinos allein wegen der Dimensionen kaum bis gar nicht ausgenutzt werden. Da kann man sich dann auch einen Rechenweg sparen und das ursprüngliche 4K-Bild eben in sauberer Full-HDAuflösung auf die Leinwand projizieren. Weil die Umrechnung von Full-HD nach 4K meistens nicht ganz leise vor sich geht, spart man sich zudem einen Teil des Betriebsgeräusches. Leise ist der Optoma HD29H dann auch wirklich.
Aufstellung
Seitens der Aufstellung ist der HD29 aufgrund seiner kompakten Abmessungen recht unkritisch, sofern der Standort nicht zu exotisch ist. Der 1,1-fache Zoom kann allenfalls zum Feintuning der Bilddiagonalen herhalten, und der Optoma muss bei dem knappen Budget natürlich auf einen Lensshift verzichten. Für eine Projektion mit zwei Metern Breite sollte der Abstand zur Leinwand etwa drei Meter betragen. Der Optoma ist allerdings auch für eine Projektion von der Decke geeignet, was die Möglichkeiten zur Installation unter Umständen erweitert.
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WS Spalluto |