Kategorie: Sat Receiver ohne Festplatte

Einzeltest: Gigablue HD X3.H


HDTV-Sat-Receiver Gigablue HD X3.H

Sat Receiver ohne Festplatte Gigablue HD X3.H im Test, Bild 1
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Linux-Receiver erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie lassen sich durch das Aufspielen von Plugins in ihrem Funktionsumfang flexibel erweitern. Wir haben mit dem Gigablue HD X3.H einen interessanten Kandidaten gefunden, der noch einige weitere interessante Features bietet. Lesen Sie hier, wie er sich im Test geschlagen hat.

Der Gigablue HD X3. H kostet rund 100 Euro und ist damit einer der günstigsten Linux-Receiver am Markt. Er ist mit einer Breite von 23 cm und Höhe von knapp 5 cm besonders kompakt.     


Ausstattung


Auf der Frontseite gibt eine LED über den aktuellen Betriebszustand Auskunft. Auf der Geräteaußenseite sind zwei Karteneinschübe und ein CI-Slot untergebracht. Die Rückseite erfreut mit einem eingebauten Satellitenanschluss, HDMI, LAN, eSATA, optischem Digitalausgang und zwei USB-Buchsen. Auch ein Netzschalter ist hier verbaut.

Sat Receiver ohne Festplatte Gigablue HD X3.H im Test, Bild 2Sat Receiver ohne Festplatte Gigablue HD X3.H im Test, Bild 3Sat Receiver ohne Festplatte Gigablue HD X3.H im Test, Bild 4Sat Receiver ohne Festplatte Gigablue HD X3.H im Test, Bild 5Sat Receiver ohne Festplatte Gigablue HD X3.H im Test, Bild 6
Zusätzlich zum fest eingebauten HDTV-Sat-Tuner kann man den Receiver mit einem weiteren Tuner, z. B. für DVB-C und -T2 bestücken. Damit ist er für alle Empfangsarten bestens vorbereitet. Nach der Ersteinrichtung, die den Receiver bestmöglich auf TV-Gerät, Heimnetzwerk und Sat-Anlage einstellt, steht eine bereits nach Genres vorgefertigte Favoritenliste bereit. Innerhalb des elektronischen Programmführers lassen sich Sendungstitel in mehreren Ansichten auflisten. Durch den Anschluss einer USB- oder eSATA-Festplatte erlaubt der Gigablue auch das Aufzeichnen von Sendungen. Bei Nutzung von zwei Tunern lassen sich dann sogar mehrere Sendungen auf unterschiedlichen Transpondern parallel aufzeichnen. Wird nur ein Tuner genutzt, können alle Sender, die sich auf dem ausgewählten

Transponder befinden, gleichzeitig archiviert werden.     

Aufspielen von Plugins


Der Gigablue verfügt über eine Serientimerfunktion und kann auf USB-Stick oder Festplatte gespeicherte Foto-, Film- und Musikdateien wiedergeben. Ist der Receiver an den heimischen Internetrouter angebunden, lassen sich das Live-TV-Programm oder gespeicherte Filme auch auf einem Tablet oder Smartphone anschauen. Der Funktionsumfang kann durch das Aufspielen von kostenlosen Plugins beliebig erweitert werden. Dies können andere Benutzeroberflächen, Zugang zu Internetdiensten oder auch Streaming-Funktionen sein. Unser Testmuster überzeugte im Praxistest auf ganzer Linie und bietet sehr schnelle Umschaltzeiten. Das Bild kann bis zu einer Auflösung von 1080p (Full-HD) hochskaliert werden. Der Ton, der neben HDMI auch über den optischen Digitalaugang zu einer HiFi-Anlage oder Soundbar ausgegeben werden kann, gibt keinerlei Anlass zur Kritik.     

Fazit

Der Linux-Receiver Gigablue HD X3.H bietet besten HDTV-Empfang vom Satelliten und lässt sich zusätzlich mit einem Kabel- und DVB-T2-HD-Tuner bestücken. Er überzeugt durch brillante Bild- und Tonqualität und Netzwerk-Funktionen. Neben dem Streamen des TV-Programms im Heimnetzwerk und dem Aufzeichnen auf einer externen USBoder eSATA-Festplatte kann man den Funktionsumfang durch das Aufspielen kostenfreier Plugins beliebig erweitern. Ein echter Preistipp für alle, die mehr aus ihrem Receiver herausholen wollen.

Kategorie: Sat Receiver ohne Festplatte

Produkt: Gigablue HD X3.H

Preis: um 110 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


9/2018
4.0 von 5 Sternen

Oberklasse
Gigablue HD X3.H

Bewertung 
Bild 25%

4 von 5 Sternen

Ton 15%

3.5 von 5 Sternen

Ausstattung 20%

4.5 von 5 Sternen

Verarbeitung 10%

4 von 5 Sternen

Bedienung 30%

4 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Preis (in Euro) 110 
Vertrieb Impex Sat, Glückstadt 
Telefon 04124 937262 
Internet www.gigablue.de 
Messwerte
Abmesungen (in mm) 230/45/180 
Stromverbrauch (Standby / Betrieb in Watt) 0.3/7.3 
Aktuelle Software-Version im Test Nein 
Ausstattung
Preis/Leistung sehr gut 
+ erweiterbar um zusätzliche Tuner und Plugins 
+ umfangreiche Netzwerk-Funktionen 
Klasse Oberklasse 
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Dirk Weyel
Autor Dirk Weyel
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Datum 01.09.2018, 14:58 Uhr
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Topthema: Feurig
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Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.

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