Vergleichstest: Hifonics BRX1500D

Bereits einige BRX- und ZRX-Verstärker durchliefen mit hervorragenden Ergebnissen unseren Testparcours. Jetzt kommt mit der BRX1500D eine für Hifonics-Verhältnisse recht kleine Bassendstufe, in der Tat ist sie das Einstiegsmodell der Top-Serie Brutus. Sie bekommt den gleichen edlen Kühlkörper, bei dem Hifonics zusätzlich zum Strangguss in Alu Natur schwarze, angeschraubte Kühlrippen spendiert hat. Auch die überaus soliden (und zweifarbig beleuchteten) Terminals gehören zu den besten überhaupt. Die kleine Hifonics bekam ein üppiges Doppelnetzteil spendiert und ist durchweg aus sehr guten Bauteilen aufgebaut. Hifonics-typisch lässt die Ausstattung keine Wünsche übrig. Im Labor gibt sich die BRX1500D keine Blöße und liefert in allen Disziplinen sehr ordentliche Ergebnisse. Sie ist 1-Ohm-stabil und liefert dann immerhin 764 Watt.

Das ist sicher ausreichend auch für schwerere Woofer. Wem das zu wenig ist, der greift einfach zur BRX2000D oder gar zur BRX3000D. 

Sound

Klanglich muss sich die BRX1500D keinesfalls vor den teureren Endstufen im Test verstecken, sie liefert ultratiefe Bässe und geht auch bei erhöhten Lautstärken nicht in die Knie. Dazu weiß sie auch bei anspruchsvolleren Bassläufen mit ihrem akkuraten Spiel zu gefallen. Sie treibt den Woofer zu sehr punchigen Bassdrums an, die knackig rüberkommen und auch schön druckvoll sind. Ebenfalls positiv ist, dass die BRX sowohl für Electronicamäßig langgezogene Bässe gut ist als auch für schnelle Oberbasseinlagen. Und das an jeder Art Woofer bis hinab zu 1 Ohm.

Fazit

Die BRX1500D bietet Top-Qualität.