Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Vibe Black Air 6
Vibe Black Air 6
Wie immer bei Vibe fällt auch das Black Air 6 sofort mit seinem extravaganten Design auf. Wo andere Hersteller brav nackte Blechkörbe und das Einheits-Schwenkgehäuse anbieten, reichen die Jungs von Vibe perfekt eingepasste und gestylte Schutzgitter für den Tieftöner oder ein Metallgehäuse für den Hochtöner. Vibes 16er kommt mit einer quietschgelben Membran daher, die aus echtem Fasergewebe besteht und nicht „nachgemacht“ ist. In ihrer Mitte throhnt eine stylishe Dustcap, die sich zentimeterhoch aufbaut und über Öffnungen Luft an die Schwingspule lässt. Die Zentrierung sitzt auf einem breiten Kunststoffspacer und umschließt den 25-mm- Spulenträger. Der Antrieb ist zwar nett unter einer Alukappe verpackt, darunter kommen jedoch nur gestanzte Polplatten zutage, die nicht perfekt am Ferritmagneten anliegen. Der Hochtöner ist eine 25er-Gewebekalotte, die ungewöhnlicherweise eine Diffusorscheibe vor die Membran gesetzt bekam, dafür fehlt der Dämpfungsfilz unter der Kalotte.
Auch die Frequenzweiche ist ungewöhnlich. Der Tieftöner erhält keine Filterung, dafür gibt es gleich zwei komplette Hochtonzweige zum Umschalten. Trotz leicht unterschiedlicher Bauteile ist der wesentliche Unterschied eine Pegelabsenkung – das hätte man auch einfacher haben können.Klang
Im Hörtest lassen wir das Vibe das machen, was es am besten kann: richtig loslegen bei harten Sounds. Keyboards kommen gerne mit unverminderter Härte ans Ohr, wer es eher sanft und angenehm mag, ist hier falsch. Der Bass bevorzugt die oberen Frequenzen, er spielt eindeutig lieber hart als tief. Insgesamt geht es spaßbetont und dynamisch zur Sache. Für die leisen Töne ist es weniger gedacht, hier finden sich durchaus korrekter und schöner spielende Systeme. Für die Party passt‘s.
Fazit
Tolle Optik zum bezahlbaren Preis. Wer auf Party aus ist, liegt mit dem Vibe klanglich richtig.
Kategorie: Car Hifi Lautsprecher 16cm
Produkt: Vibe Black Air 6
Preis: um 150 Euro
Oberklasse
Vibe Black Air 6
323-2551
Masori |
Klang | 55% : | |
Bassfundament | 11% | |
Neutralität | 11% | |
Transparenz | 11% | |
Räumlichkeit | 11% | |
Dynamik | 11% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verzerrung | 10% | |
Praxis | 15% : | |
Frequenzweiche | 10% | |
Verarbeitung | 5% |
Vertrieb: | Vibe Car HiFi, Überherrn |
Hotline: | 06836 80851 |
Internet: | vibeaudio.co.uk |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser in mm | 167 |
Einbaudurchmesser in mm | 142 |
Einbautiefe in mm | 56 |
Magnetdurchmesser in mm | 81 |
Membran HT in mm | 25 |
Gehäuse HT in mm | 51 |
Flankensteilheit TT in dB | 0 |
Flankensteilheit HT in dB | 12 |
Hochtonschutz | PTC |
Pegelanpassung HT in dB | 0, -3 |
Gitter | Ja |
Sonstiges | Nein |
Nennimpedanz in Ohm | 4 |
Gleichstromwiderstand Rdc in Ohm | 3.37 |
Schwingspuleninduktivität Le in mH | 0.31 |
Schwingspulendurchmesser in mm | 25 |
Membranfläche Sd in cm² | 133 |
Resonanzfrequenz fs in Hz | 80.9 |
mechanische Güte Qms | 6.33 |
elektrische Güte Qes | 2.34 |
Gesamtgüte Qts | 1.71 |
Äquivalentvolumen Vas in l | 5.8 |
Bewegte Masse Mms in g | 16.5 |
Rms in Kg/s | 1.33 |
Cms in mm/N | 0.23 |
B*l in Tm | 3.48 |
Schalldruck 2 V, 1 m in dB | 82 |
Leistungsempfehlung in W | 40-100 |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Oberklasse |
- | „Tolle Optik zum bezahlbaren Preis. Wer auf Party aus ist, liegt mit dem Vibe klanglich richtig.“ |