Kategorie: Car Hifi Lautsprecher

Helix Compose – innovative Lautsprecherplattform mit neuem Konzept


Autolautsprecher komplett neu gedacht

Car Hifi Lautsprecher Helix Compose im Test, Bild 1
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Mit Compose präsentiert Helix nicht nur eine neue Lautsprecherserie oder gleich drei. Compose ist ein revolutionäres Konzept mit universellen Einzellautsprechern, die standardmäßig in den bekannten DIN Einbauplätzen installiert werden können, die aber in Verbindung mit Fahrzeugadaptern zu fahrzeugspezifischen Lautsprechern werden. So lässt sich eine Vielzahl von Fahrzeugen mit genau passenden, fahrzeug spezifischen Nachrüstlautsprechern ausstatten. Und das auf ganz individuelle Weise, je nach Anspruch und Geldbeutel. Mit dabei sind jetzt schon Audi, BMW, Ferrari, Fiat, Ford, Jaguar, Land Rover, Mercedes, Porsche, PSA, Skoda, Tesla, Volkswagen und Volvo.

Helix Compose unterscheidet sich in mehrerlei Hinsicht von bisher gewohnten Nachrüstung von Lautsprechern, Compose ist ein neuartiges Konzept, eine komplett neue Herangehensweise. Der gesamte Prozess von Entwicklung, Materialien, Produktion, Anschluss und Installation, Integration, Zusammenspiel der Anlagenkomponenten Lautsprecher und Verstärker wurde neu gestaltet.

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So wird eine Individualisierung der Komponentenzusammenstellung der gesamten Anlage bei gleichzeitiger Standardisierung der Performance und des Klangerlebnisses möglich. Dies alles ist so noch nie dagewesen am Nachrüstmarkt.  

Lautsprecherentwicklung im Fahrzeug


Normalerweise werden Autolautsprecher wie Heimlautsprecher im Labor entwickelt. Es gibt Ziele wie Parametrie, Wirkungsgrad und Bandbreite, die der Entwickler versucht, möglichst gut einzuhalten. Doch im Unterschied zum Heimlautsprecher, bei dem Gehäuse und Schallwand sich genau definieren lassen, liegen die Verhältnisse im Auto anders. Sowohl die Umgebung hinter dem Lautsprecher als die Umgebung vor der Membran unterscheiden sich stark von Heim- oder Laborbedingungen. Hinzu kommen von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedliche Platzierung der Einbauorte und unterschiedliche Ausrichtungen der Lautsprecher mit Auswirkungen auf Performance, Frequenzgang, etc. In Konsequenz hat man sich bei Audiotec Fischer, der Mutterfirma der Marke Helix, dazu entschieden, alle Compose Lautsprecher von Grund auf im Auto zu entwickeln. So ist es logisch, dass die neuen Helix Lautsprecher eigene Parametrien besitzen und auf die typischen Einbauorte im Fahrzeug zugeschnittene Frequenzgänge besitzen. Denn ein unter Laborbedingungen glatter Amplitudengang muss nicht auch im Auto zielführend sein.   

Drei Klassen für alle Fahrzeuge


Fahrzeugspezifische Lautsprecher liegen im Trend. Die meisten Car-HiFi Installationen verwenden ausschließlich die originalen Einbauplätze, und diese sind teilweise recht ausgefallen. So wird es für die Hersteller nötig, für jeden Fahrzeugtyp ein Lautsprechersystem anzubieten, was zu einer enormen Menge unterschiedlicher Systeme im Regal der Fachhändler führt. Daher bieten die meisten Hersteller nur ein einziges Nachrüstsystem pro Fahrzeug an, welches meist in der 250-Euro-Klasse angesiedelt wird. Wer jetzt höhere Klangansprüche hat, guckt in die Röhre – oder muss aufwendigere individuelle Installationen mit Universalkomponenten in Kauf nehmen. Hier kommt Compose ins Spiel, denn Compose bietet das gesamte System in den drei Preis- und Performanceklassen Basic, i3 und i7 an, von günstig bis High-End.   

Die Lautsprecher


Um das Konzept realisieren zu können, hatte Audiotec Fischer eine Mammutaufgabe zu bewältigen. Dreieinhalb Jahre Entwicklungszeit stecken in Compose. Das Ergebnis sind zur Zeit 25 neu entwickelte Einzellautsprecher und 29 Produkte – nicht mitgezählt das Zubehör. Um das Konzept realisieren zu können, waren teilweise neue Korbmaße bzw. individuelle Maße aller Teile erforderlich. Standardgrößen gibt es nur noch bei den 130 mm Chassis, die tatsächlich ohne Adaption in alle Fahrzeuge passen. Für alle anderen Lautsprecher gab es ein komplett neues Tooling – ein ungeheurer Aufwand bei der Anzahl der zu entwickelnden Lautsprecher. Doch der Aufwand war unvermeidlich, nur mit mindestens drei Klassen Basic, i3 und i7 funktioniert das Konzept, alle Kunden vom Einsteiger im 1er BMW bis zum äußerst anspruchsvollen Porschefahrer glücklich zu machen. Die Vorgehensweise bei der Lautsprecherentwicklung war umgekehrt wie üblich. Zuerst schaute man sich die Fahrzeuge wie BMW, Mercedes, Porsche, Tesla, Jeep, etc. an und studierte die Einbausituationen. Dabei kamen auch die maximal möglichen Abmessungen der einzelnen Lautsprecher heraus. Gleichzeitig konnten die Designs der individuellen Halterungen und Adapterringe entwickelt werden. Natürlich wollte man die Lautsprecher möglichst groß und mit maximaler Membranfläche gestalten, so wurden Ringe und Lautsprecherkörbe extrem dünnwandig entwickelt. Das wiederum erfordert eine sorgfältige Forschung bei den Materialien, denn diese müssen die nötige Festigkeit genauso mitbringen wie eine Passgenauigkeit über einen weiten Temperaturbereich – alles anspruchsvolle Aufgaben, die erahnen lassen, wo die über dreijährige Entwicklungszeit geblieben ist.   

Schließlich ging es an die Entwicklung der Lautsprecher selbst, natürlich mit maximal möglichen, ans Haltesystem angepassten Dimensionen und Einbautiefen, die in alle Fahrzeuge passen. Und natürlich erfolgte die Entwicklung mit dem Ziel maximale Performance in der Umgebung der Lautsprecher – sprich, im Fahrzeug.

Car Hifi Lautsprecher Helix Compose im Test, Bild 5
Der i7 Hochtöner passt genauso ins Aufbaugehäuse wie seine Basic und i3 Pendants
Erstes Beispiel ist der i7 Hochtöner, dessen Membran nicht auf einen ausgedehnten Frequenzgang auf Achse entwickelt wurde, sondern auf einen konstanten Frequenzgang für alle Abhörwinkel. Deswegen, aber auch für die Verwendung in engen Einbauplätzen arbeiten die Compose Hochtöner mit 19 Millimeter Membranen. Beim i7 Hochtöner wird der Unterschied zu fullsize 25er Kalotten mit einem Koppelvolumen ausgeglichen, das ihn gegenüber größeren Kalotten weit überlegen macht. Als Zweites kommen die i3 und i7 Mitteltöner, die im Prinzip 10 Zentimeter Chassis ist, aber eine größere Membranfläche aufweisen als ein normaler 10er. Ausreizung der Korbdimensionen und eine dünne Sicke machen es möglich. Die Amplitudenfrequenzgänge zeigen teilweise einen konstanten Anstieg im Mittelton, so dass auch bei ungünstigen Einbauplätzen genug Mittelton am Ohr ankommt. Antrieb und Schwingeinheit sind auf Wirkungsgrad optimiert, so sollen +4 dB gegenüber dem Standard erzielt werden. Als drittes Beispiel seien die i3 und i7 200er genannt. Hier ist das Korbaußenmaß ein wenig kleiner als bei Standard 20ern; Grund ist, dass Standardkörbe sich in einigen Fahrzeugen sich nicht zerstörungsfrei installieren lassen. So sind die Compose 200er minimal kleiner, doch mit Hilfe der passenden Einbauringe passen sie schnell und sauber in alle Fahrzeuge. Zum Lieferumfang gehören jedoch Gitter und Ringe, die die 200er in DIN Körbe verwandeln.  


Zusammenspiel mit Helix und Match Endstufen


Um den Compose Lautsprechern neben gutem Klang auch möglichst gute Pegelfähigkeiten mit auf den Weg zu geben, haben die Entwickler zwei Maßnahmen ergriffen. Zunächst sind die Lautsprecher auf einen guten Wirkungsgrad entwickelt. Denn Wirkungsgrad ist immer gut, hier gibt es Schalldruck „gratis“, also höheren Pegel als mit wirkungsgradschwächeren Lautsprechern an der gleichen Leistung. Der Kennschalldruck ist der Schalldruck bei 1 Watt (entspricht 2 V bei einem 4 Ohm Lautsprecher) oder bei einer bestimmten Referenzspannung in 1 m Entfernung. Doppelte Leistung entspricht dabei einem Pegelzuwachs von 3 dB, doppelte Spannung bringt +6 dB. Umgekehrt erzielt ein Lautsprecher mit einem Kennschalldruckvorteil von 3 dB den gleichen Schalldruck wie ein 3 dB leiserer Lautsprecher mit doppelter Leistung. Der zweite Punkt ist eine Art der Impedanzanpassung der Lautsprecher an die Verstärker. Denn die Compose Lautsprecher werden sicherlich mit den hauseigenen DSP-Verstärkern der Marken Match und Helix betrieben. Den Datenblättern lässt sich entnehmen, dass Match Verstärker normalerweise 4-Ohmstabil sind bei ca. 65 W Kanalleistung. Bei Helix sind es 75 W an 4 Ohm und 120 W an 2 Ohm. Der Punkt ist jetzt, dass die Impedanzklassen mehr oder weniger willkürliche Festlegungen sind. Laut DIN definiert sich ein 4 Ohm Lautsprecher dadurch, dass sein Gleichstromwiderstand mindestens 4 Ohm – 20 % = 3,2 Ohm betragen muss. Das ergibt Sinn, damit der Verstärker den Lautsprecher auch „verträgt“, bzw. ohne Schäden zu nehmen antreiben kann. Was man bei den Compose Lautsprechern jetzt getan hat, ist das Ausreizen der minimal möglichen Lautsprecherimpedanzen, die Match und Helix Verstärker treiben können. So wird also als Beispiel eine Match UP 8DSP mit einem 3 Ohm Compose Lautsprecher glücklich, weil dessen Impedanz aufs Zehntel-Ohm die Fähigkeiten der im Verstärker verbauten Texas Instruments Endstufenchips trifft. Bei einer Helix V Twelve DSP (oder an den 2 Ohm stabilen Subwooferkanälen bei Match) lässt sich das Spiel auch an 2 Ohm spielen. Das funktioniert deshalb, weil man im Hause Audiotec Fischer die eigenen Verstärker natürlich genauestens kennt und so alles aus den Lautsprechern herausholen kann. Sinn der Übung ist, dass die Verstärker an den niedrigen Impedanzen ein Quentchen mehr Leistung abgeben als an einen DIN 4 Ohm Lautsprecher. In der Praxis bedeutet das, dass die Compose Lautsprecher gegenüber anderen Lautsprechern am Markt besser performen und mehr Schalldruck abgeben.  

Integration


Dem Thema Integration und Installation hat Helix höchste Aufmerksamkeit gewidmet. Basis des Konzepts sind die für alle Fahrzeuge verwendbaren Tieftöner, Mitteltöner und Hochtöner, die mit fahrzeugspezifischen Einbauadaptern in Fahrzeuglautsprecher verwandelt werden können. Aber auch an die Steckverbindungen und die Verkabelung hat man gedacht. Ziel war ein zu 100 % fahrzeugkompatibles System, bei dem weder beim Einbau der Lautsprecher noch beim Anschluss irgendwelche Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen werden müssen. Das grobe Werkzeug bleibt im Werkstattwagen und kein einziges Kabel wird durchtrennt. So können auch Benutzer von Leasingfahrzeugen oder z.B. Porschefahrer mit Herstellergarantie ruhig schlafen.  FlexMount bezeichnet bei Compose die Einbauadapter für die Lautsprecher. Entsprechend findet man unter FlexMount 20 die Einbauringe für die 20 mm Hochtöner, die es bei allen Serien Basic, i3 und i7 gibt. Die Hochtönergehäuse sind extrem kompakt und werden in die Fahrzeughalterung, z.B. fürs Spiegeldreieck, geclipst. Die Halterungen passen wiederum perfekt an Stelle der originalen Töner.

Car Hifi Lautsprecher Helix Compose im Test, Bild 11
FlexMount 100: Der 100 Millimeter Mitteltöner wird universell mit dem DIN Adapterring montiert oder mit fahrzeugspezifischen Ringen je nach Marke/Modell
FlexMount 100 ist das umfangreichste Adaptersystem für den 100 mm Mitteltöner, der in den vorderen Türen oder als Center auf dem Armaturenbrett z.B. bei Tesla, Ferrari, Porsche, Landrover, Volvo und natürlich bei BMW und Mercedes verwendet wird. Die Adapterringe lassen sich per patentiertem Bajonettverschluss am Mitteltöner einrasten und passen dann ins Fahrzeug. Doch nicht nur die mechanische Verbindung wird sichergestellt, auch die akustische Umgebung im Fahrzeug wird berücksichtigt, teilweise mit unterschiedlichen Schaumstoffdichtungen vorne und hinten, um akustische Kurzschlüsse zu vermeiden und einen bestmöglichen Frequenzgang zu ermöglichen.   

FlexMount 165 und 200 bezieht sich auf die großen Tieftöner der i3 und i7 Reihen. Hier sind zuerst die Körbe der Tieftöner so geformt, dass sie, evtl. zusammen mit dem Universal-Adapterring, einen DIN Korb ergeben, und Schutzgitter sind gleich mit integriert. Für die verschiedenen Fahrzeuge, z.B. Volkswagen, gibt es dann die passenden Ringe samt Dichtungen. So ist sichergestellt dass der 200er perfekt passt – auch da, wo herkömmliche Achtzöller nicht passen. Außerdem gibt es geschickte Adapter für Fahrzeuge, in denen standardmäßig 16er verbaut sind, dank Compose aber auch der 200er passt. Für Exoten und Sonderwünsche lassen sich relativ einfach und vor allem schnell Adapterringe im 3D-Druck erstellen. In der Helix Entwicklungsabteilung lassen sich z.B. Originalteile mit 3D-Scan erfassen und dann nach CAD Bearbeitung im 3D-Druck erstellen. Größere Stückzahlen werden dann per Spritzguss gefertigt. So werden das Sortiment und die Zahl der nachrüstbaren Fahrzeuge ständig erweitert. Damit die Mitteltöner an den fahrzeugspezifischen Kabelbaum angeschlossen werden können,  gibt es FlexConnect.  So haben die 100 mm i3 und i7 Mitteltöner keine spezifischen Terminals, sondern in den Korb eingegossene Aufnahmen für speziell entwickelte Inlays. Erst diese Inlays enthalten die jeweiligen Fahrzeugbuchsen der Hersteller. Ein Compose Mitteltöner mit Mercedes Inlay nimmt also den originalen Mercedes Stecker auf, natürlich verpolungssicher. Wenn der Lautsprecher nicht an dem fahrzeugeigenen Kabelbaum betrieben werden soll, kann einfach das den Mitteltönern beiliegende Kabel genutzt werden. Bei den Tieftönern kommt ProConnect zum Einsatz. Hier sind die Tieftönerkörbe mit einem stabilen, verpolungssicheren Terminal ausgestattet, das dann per fahrzeugspezifischem Adapterkabel an den Originalkabelbaum andockt. Zusätzlich zum Steckerterminal gibt es die altbekannten Kontakte für Flachstecker wie an jedem anderen Lautsprecher. Und diese sind das Thema bei ComposeConnect, damit wird der Flachstecker in der professionellen Installation salonfähig. Statt wie bisher mit den Anschlussdrähten mit Flachsteckern und Silikonsocken herumzuhantieren, gibt es unter ComposeConnect eine neue Steckverbindung für diese Flachsteckerpaare, die in jeder Werkstatt zum Crimpen und Löten in der Schublade liegen. ComposeConnect sind eigens getoolte Kunststoffgehäuse, in die sich die Standard-Flachstecker (männlich wie weiblich) einlegen lassen und das Ganze eine saubere, verpolsichere Steckverbindung ergibt.   

Als Ergebnis haben wir eine schnelle, saubere, zerstörungsfreie Installation, aber auch jede Menge Fehlervermeidung durch verpolte Lautsprecher. Der immer gleiche Einbau unabhängig vom Fahrzeug erlaubt effiziente Einbauzeiten. Und dadurch, dass das System untereinander kombinierbar ist, ermöglicht es individuelle Konzepte wie eine Basic Anlage mit i3 Hochtönern oder eine i7 Anlage mit i3 Mitteltönern. Auch der Klang profitiert letztendlich. Der Installer ist in der Lage zu 100 % reproduzierbare Klangerlebnisse abzuliefern, schon alleine wegen der definierten Einbaulage der Hochtöner in den Einbauplätzen ohne Not ösungen mit Heißkleber. Und last not least ist die Zeit der vollen Regale mit zig Fahrzeugkits vorbei. Die Compose Lautsprecher sind für alle Fahrzeuge die gleichen, nur bei den viel günstigeren Adapterlösungen wird eine Vielfalt benötigt.   

Das Compose Lineup


Wie bereits erwähnt, ist die Compose Plattform in die Linien Basic, i3 und i7 unterteilt. So kann jeder je nach Budget oder Klanganspruch das passende System wählen. Basic bildet die Einsteigerlinie von Compose. Wie der Name sagt, geht es recht einfach zu, doch auch die Basic Lautsprecher haben die Merkmale der Compose Plattform in sich. So sind sie im Fahrzeug entwickelt und zeichnen sich durch hohe Wirkungsgrade aus, und auch die Basic Serie ist mit 3 Ohm genau impedanzangepasst für den Schuss Extrapegel. Die Tieftöner kommen mit Standard Blechkörben und Polypropylenmembranen, Ferritantriebe sind selbstverständlich. Der Basic Hochtöner ist eine 19 mm Gewebekalotte, die per Flex- Mount System installiert wird. Es gibt ausschließlich Kits in Form von Komposystemen mit Kabelweiche und Koaxen in allen gängigen runden und ovalen Größen Compose i3 bedient bereits gehobene Ansprüche an Performance und Klang. i3 wird bei Bedarf per FlexMount installiert und ist als Kits oder Lautsprecherpärchen erhältlich. Die Tief- und Mitteltöner arbeiten mit magnetisch durchsichtigen Kunststoffkörben, die zur Verstärkung mit Glasfaserkugeln gefüllt sind. Die Membranen bestehen aus Papier mit einer Hohlkugelbeschichtung. Zum Betrieb an Match und Helix DSP-Endstufen sind die 165 und 200 mm Tieftöner als 3 oder 2 Ohm Varianten erhältlich. Der i3 Hochtöner kommt als 19 mm Kalotte mit Titanmembran. Die i3 Frequenzweiche ist Bestandteil der Kompos oder auch als Paar einzeln erhältlich, es gibt viele Einstellmöglichkeiten.  

Die Topserie i7 wird in Deutschland gefertigt und trägt daher das Label „Made in Germany“. Bei den Lautsprechern sind klare Technikanleihen bei der High-End Marke Brax erkennbar, z.B. beim Neodym Push-pull Antrieb des 100 mm Mitteltöners. Die i7 Konustöner besitzen glaskugelverstärkte Kunststoffkörbe und beschichtete Membranen, die aufwendig gefertigt werden mit einer gepressten Vorderseite und einer luftgetrockneten Rückseite. Zum Betrieb an Match und Helix DSP-Endstufen werden die 165 und 200 mm Tieftöner als 3 oder 2 Ohm Varianten erhältlich sein, die 3 Ohm Varianten sind bereits lieferbar. Der i7 Hochtöner ist eine 19 mm High-End Kalotte mit handgestrichener Gewebekalotte. Ein großes Koppelvolumen verhilft ihm zu einer niedrigen Resonanzfrequenz mit entsprechender Performance wie größere Hochtöner. i7 ist zum Betrieb an DSP-Endstufe gedacht, daher gibt es zur Zeit keine Kits, sondern Lautsprecherpärchen sowie eine passende i7 Zweiwege-Passivweiche.

Fazit

Helix Compose hat das Potenzial zur Revolution in einem Nachrüstmarkt, der sich immer mehr auf fahrzeugspezifische Lösungen konzentriert. Das Konzept hat System und ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Dass jede Menge Innovation in Compose steckt, zeigt sich daran, dass es kein vergleichbares System am Markt gibt. Die Kombinierbarkeit ermöglicht eine Vielfalt an Anlagenkonzepten und Kombinationen wie eine Match M 5.4 DSP mit Basic, eine Match UP mit i3 oder eine Helix V oder sogar einer Helix P Six DSP Ultimate mit i7 versprechen extrem performante Klangpakete – und das für eine nie dagewesene Vielfalt an Fahrzeugtypen.

Kategorie: Car Hifi Lautsprecher

Produkt: Helix Compose

5/2023

In vielerlei Hinsicht eine neue Ära.

Helix Compose

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Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb: Audiotec Fischer, Schmallenberg 
Hotline: 02972 9788 0 
Internet: www.audiotec-fischer.com 
Universelle Lautsprecherplattform
- 3 Serien Basic, i3 und i7 
- Modulares System, untereinander kombinierbar 
- Lautsprecher für DIN-Montage und mit fahrzeugspezifischen Adaptern 
- Z.Zt. für Audi, BMW, Ferrari, Fiat, Ford, Jaguar, Land Rover, Mercedes, Porsche, PSA, Skoda, Tesla, Volkswagen, Volvo, Universal DIN 
- Rückrüstbare Installation mit fahrzeugspezifi schen Einbauadaptern, Steckverkabelung und Fahrzeugsteckern 
- Lautsprecher im Fahrzeug entwickelt 
- Hoher Wirkungsgrad und Impedanzanpassung auf Match und Helix DSPVerstärker 
- Alle Lautsprecher 3 Ohm, teilweise 2 Ohm 
Compose Basic
- Ausschließlich als Kits 
- 2-Wege Kits als 100, 130, 165 mm 
- Koaxe als 87, 100, 130, 165 mm, 4x6", 5x7", 6x9" 
- FlexMount bei Hochtöner, Tieftöner mit DIN Körben 
- Alle Lautsprecher 3 Ohm 
Compose i3
- Als Kits oder Paare 
- 2-Wege Kits als 100, 130, 165 mm 
- Koaxe als 100, 130, 165 mm 
- Paare als Hochtöner, 100, 130, 165, 200 mm 
- Tieftöner 165 und 200 mm als 3-Ohm und 2-Ohm 
- Frequenzweiche i3 FX.2 
- FlexMount bei allen Chassis (außer 130er) 
Compose i7
- Made in Germany 
- Ausschließlich als Paare 
- Paare als Hochtöner, 100, 130, 165, 200 mm 
- Tieftöner 165 und 200 mm als 3-Ohm und 2-Ohm 
- Frequenzweiche i7 FX.2 
- FlexMount bei allen Chassis (außer 130er) 
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Datum 22.05.2023, 10:02 Uhr
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.

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