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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Axton AXB25P
Voll im Trend
Unsichtbarer Bass ist zurzeit sehr gefragt. Wenn er dann noch ganz einfach einzubauen ist, gibt es keinen Grund mehr, auf Bass im Auto zu verzichten.
Aktivsubwoofer führten jahrelang ein Schattendasein im Lieferprogramm der Car-HiFi-Spezialisten. Den Bassfreaks fehlte die „richtige“ Endstufe und für die Ein-bisschen-Bass-Kundschaft waren sie zu klobig und zu unpraktisch. Doch die Zeiten haben sich geändert und die Hersteller haben an den Aktiven intensiv gearbeitet. So gibt es heute nicht nur die bekannten Basskisten mit integrierter Endstufe, sondern auch clevere Platzsparer mit richtig Leistung. Einen solchen haben wir mit dem AXB25P von Axton vor uns. Der kleine Bruder AXB20P hat sich bereits im Vergleichstest den Sieg erkämpft, jetzt legt Axton sogar noch eine Schippe nach. Der 25er ist trotz vergrößerter Membranfläche gerade mal 2,5 Zentimeter in die Breite gegangen, alle anderen Abmessungen sind genauso kompakt wie beim 20er.
Das Gehäuse ist aus einem Materialmix aufgebaut. Für die Längsseiten kommt Strangguss zum Einsatz, sie werden durch die ebenfalls aus Aluguss bestehenden Ecken abgeschlossen. Boden und Stirnwände bestehen aus Stahlblech und zu guter Letzt gibt es MDF für den Deckel sowie den Innenteiler. Der 25er-Lautsprecher ist in den Deckel eingefräst und wird mit einem Gitter geschützt. Dieses wird von einer Platte aus gebürstetem Alu eingefasst, so dass sich ein recht edles Äußeres ergibt. Bei einem außen nur 8 cm hohen Gehäuse muss natürlich ein ultraflacher Lautsprecher verwendet werden. In der Tat ist die Kunststoffmembran des Chassis fast plan; sie gewinnt ihre Steifigkeit durch integrierte Streben. Der Antrieb ist konventionell aufgebaut mit Ferritmagnet und 38-mm-Spule. Der Lautsprecher selbst reicht bis zum Boden und ist mit diesem verschraubt, er bildet daher auch Einzeltest Axton AXB25P 54 2/2012 Voll im Trend Der Woofer mit der Flachmembran ist in den MDF-Deckel eingelassen. Die Polplatte wird durch den Gehäuseboden festgeschraubt Der Axton nimmt 10 mm 2 -Stromkabel auf und kann per Hochpegel oder Cinch beschickt werden gleich die Gehäusestrebe. Der Elektronik sieht man ihr modernes Layout sofort an: Die größtenteils SMD-bestückte Platine erscheint erst einmal leer. Die Signalaufbereitung ist ausgelagert, sie befindet sich auf einer Extraplatine, die direkt an der Stirnwand mit den Eingängen und Reglern liegt. Im abgedichteten Hauptgehäuse befindet sich die Endstufensektion mit Netzteil und Verstärkung. Ganz so modern wie der Aufbau ist die Schaltung dagegen nicht. Es handelt sich um eine klassische analoge Monoendstufe mit diskretem Aufbau. Vielleicht nicht so modern, aber gegenüber den Chip-Endstufen manch anderer Kompaktwoofer mit deutlich mehr Leistung gesegnet.Messungen
Tatsächlich punktet der AXB25P als der kräftigste Aktivsubwoofer der Kompaktklasse bisher! Er legt gegenüber seinem kleinen Bruder noch deutlich zu und schiebt satte 120 Watt an den 2 Ohm des verbauten 25ers. Dazu kommen blitzsaubere Verzerrungsmessungen, die ebenfalls zum Besten gehören, das wir an vergleichbaren Aktiven im Labor hatten. Die Ausstattung ist gut und bis auf die fehlende Einschaltautomatik vollständig. Eine kleine Macke teilt sich der 25er mit dem 20er: Die unterdimensionierte Sicherung von hier nur 10 Ampere darf ausnahmsweise durch eine 15er ersetzt werden. Praxisgerecht und lobenswert finden wir dagegen das feste Subsonicfi lter und die sehr soliden Terminals und Regler. Auf der akustischen Seite zeigt sich der Frequenzgang klassenüblich, das heißt nicht mit ultimativem Tiefbass gesegnet. Das ist bei einem sechs Liter kleinen Subwoofer auch nicht anders zu erwarten. Sein sauberes Aufspielen und die sehr guten Pegelfähigkeiten lassen allerdings einen durchaus bemerkenswerten Auftritt im Auto erwarten
Klang
Seine 120 Watt Power lassen den AXB25P durchaus flott und punchy in Aktion treten. Bei Charts und Rockmusik ist er sehr wohl in der Lage, auch mal Spaßpegel abzuliefern. Dazu sorgt er für ein Bassfundament, das die Musik satt und kräftig wirken lässt – kein Vergleich zu einem Lautsprecherset ohne Sub oder gar zu einem Werkssystem. Auch für gehobene Ansprüche spielt er dazu noch sauber und präzise genug, die Bassvorstellung bleibt jederzeit kontrolliert.
Fazit
Trotz seiner flachen Bauweise bringt der AXB25P satten Bass ins Auto. Das macht eine Menge Spaß bei wenig Aufwand. Mit etwas Glück passt der Woofer sogar unter den Sitz, dann wird der Traum vom unsichtbaren Bass tatsächlich wahr.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Aktiv
Produkt: Axton AXB25P
Preis: um 220 Euro
Kompaktklasse
Axton AXB25P
292-1888
Car Hifi Store Bünde |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 30% : | |
Tiefgang | 7.50% | |
Druck | 7.50% | |
Sauberkeit | 7.50% | |
Dynamik | 7.50% | |
Labor | 40% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Endstufenleistung | 20% | |
Praxis | 30% : | |
Ausstattung | 10% | |
Verarbeitung Elektronik | 10% | |
Verarbeitung Mechanik | 10% |
Vertrieb | ACR, CH - 5330 |
Hotline | info@acr.eu |
Internet | www.acr.eu |
Technische Daten | |
Gehäusebreite (in cm) | 28 |
Gehäusehöhe (in cm) | 8 |
Gehäusetiefe (in cm) | 34 |
Bauart/Volumen | g 6 l |
Reflexkanal (d x l) | Nein |
Gewicht (in kg) | 5.1 |
Chassisdurchmesser (in cm) | 25 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 38 |
Leistung an Nennimp. (in W) | 120 |
Empfindlichkeit Cinch max. (in mV) | 170 |
Empfindlichkeit Cinch min. (in V) | 10 |
THD +N (<22 kHz) 5W (in %) | 0.05 |
THD +N (<22 kHz) Halblast (in %) | 0.04 |
Rauschabstand (A bew.) (in dB) | 74 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 50 - 180 Hz |
Bassanhebung | 0 - 12 dD / 50 Hz |
Subsonicfilter | 30 Hz/ 12 dB |
Phaseshift | Umpolschalter |
Low-Level-Eingänge | Ja |
High-Level-Eingänge | Ja |
Einschaltautomatik | Nein |
Fernbedienung | Gain |
Sonstiges | Nein |
Klasse | Kompaktklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | Klein, flach und richtig Leistung drin: Der AXB25P ist der Spaßmacher für gehobene Ansprüche |