
Wer nicht nur seine eigene Musik oder den Einheitsbrei des UKW-Radios hören möchte, ist mit einem Internetradio-Empfänger gut beraten. Wir haben uns das Silver Star CD Cube von Auna näher angehört.
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Auf der IFA 2018 präsentierte Philips seine OLED-Fernseher der neuen 803- und 903-Baureihen. Wir haben den 55OLED803 direkt nach der Messe auf den Prüfstand gestellt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSeit 2006 erfreut nun das Strategie-Game „Company of Heroes“ die Spielgemeinde. Für einige gab es kein besseres Strategiespiel in diesem Genre und die haben sich mächtig auf den zweiten Teil gefreut. Hat es Relic Entertainment geschafft die Krone aller Strategiespiele erneut zu ergattern, oder ist Company of Heroes 2 nur ein müder Abklatsch?
Story
Nach Angaben des Herstellers Relic Entertainment wurde im Vorfeld der Produktion viel Aufwand betrieben, um dem Spiel eine „wahre“ Geschichte zu geben. Es wurde extra eine Reise nach Europa angetreten, um den Schauplatz 2. Weltkrieg zwischen Russland und Deutschland so gut wie möglich an realen Plätzen nachzuempfi nden. Dazu wurden Unterlagen verschiedener Quellen durchwühlt und Kampfstätten besucht bzw. mit alten Luftbildern verglichen. Heraus kam die Geschichte von Lev Abramovich Isakovich, Leutnant der roten Armee, der das ein oder andere Mal zuviel gegen die Befehle seiner Vorgesetzen handelt und dafür entsprechend bestraft wird. Wie und was er anstellt, wird in 14 Missionen während der etwa 15 Stunden Spielzeit und anhand gut gemachter Zwischensequenzen erzählt. Hier wird klar, wir spielen auf der Seite der Roten Armee und müssen den Vorstoß der deutschen Truppen im Jahr 1941 aufhalten und sie zum Kriegsende bis nach Berlin jagen. Dabei steht so manche harte Nuss im Weg, einfach mit „Produzieren und rein damit“-Missionen kann der Ungeübte schon mal den Überblick verlieren. Die Szenarien sind abwechslungsreich und lassen keine Langeweile aufkommen.
Gameplay
Die Einheiten können aufgelevelt werden, haben aber in der nächsten Mission „Landurlaub“. Es steht eine große Anzahl verschiedener Einheiten zu Verfügung, welche zudem unterschiedlich ausgerüstet sein können. Eine Einheit nimmt beispielsweise Flammenwerfer auf und die nächste schwere M45-Maschinengewehre. Nach heftigen Gefechten gibt es bis zur Panzerabwehrkanone reichlich Auswahl zum Aufsammeln. Drei Schwierigkeitsstufen gibt es – Rekrut, Hauptmann und General, wobei sich die Schwierigkeitsgrade nur durch Anzahl der anstürmenden Gegner unterscheiden. Die KI hat hier und da ihre Schwächen, so laufen Einheiten, kaum hat man sie mal aus den Augen gelassen, stur durch gegnerische Stellungen und lassen sich niedermetzeln.
Preis: um 50 Euro
09/2013 - Michael Jans