
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
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Aktuelle Streaminggeräte sind wegen ihrer Fähigkeiten beliebt, doch beim Design kommt man eher selten ins Schwärmen. Advance Paris will mit dem PlayStream A5 Moderne und Vergangenheit verschmelzen lassen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Magnat Transforce Reference
Magnat Transforce Reference
Der Transforce von Magnat ist ein Sub, der nicht wie ein Flachwoofer versteckt werden will, sondern der sich gern in Aufmerksamkeit sonnt. Das Gehäuse besteht zwar „nur“ aus Spanplatte, ist aber sehr aufwendig gemacht. Das beginnt mit dem schrägen Innenteiler und betrifft vor allem die „runde Ecke“ an der rechten Seite, die mit dem absoluten Highlight des Transforce zu tun hat. Seine Entwickler haben nämlich Nägel mit Köpfen gemacht und statt eines mehr oder weniger aufgeweiteten Reflexrohres oder eines schmalen Tunnels eine hornartige Ventilationsöffnung gemacht. Diese fängt innen mit (natürlich strömungsoptimierten) 5 Zentimetern Breite an und öffnet sich auf volle 19 Zentimeter, was der Fläche von mehr als acht 10er-Rohren entspricht. Strömungsverluste? Fehlanzeige! Der Treiber kommt mit einem verchromten Blechkorb mit gebogenen Streben, die den Korb s t a b i l m a c h e n . Die Membran besteht aus Papier und wird von einer hochgelegten Zentrierung geführt. Der Antrieb kann sich sehen lassen, er verwendet eine dicke 64-mm- Schwingspule mit hoher Wicklung und Belastbarkeit. Die Polplatten sind vom Feinsten, die innere ist sogar etwas hochgezogen für mehr linearen Hub. Auch im Messlabor zeigt der Treiber Potenz; er ist sehr kräftig, was letztendlich einen hohen Wirkungsgrad bringt. Sein Gehäuse wurde optimal abgestimmt, das Resultat ist ein Bilderbuchfrequenzgang.
Klang
Der Transforce Reference klingt subjektiv am tiefsten und souveränsten im Test. Er ist aber kein Blender, der nach kurzer Zeit mit Blähbass nervt, sondern klingt richtig gut. Im Detail gibt es zwar agilere Subwoofer, aber das macht der Magnat mit jeder Menge Druck und Pegel wieder wett. Wer also auf Kraft und Saft steht, darf mit dem Transforce Reference den Innenspiegel schön tanzen lassen; bei genügend Platz im Kofferraum für die große Kiste gibt es auch jede Menge Bass.
Fazit
Preis: um 190 Euro
Oberklasse
02/2010 - Elmar Michels
255-1567
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154-801
Elektrowelt 24 |