Einzeltest: KEF M200
Koaxialtradition

Wenn eine Traditionsfirma wie KEF nach einem sehr erfolgreichen Around-Ear, dem M500, noch einen In-Ear vorstellt, sollte man aufhorchen. Ergo musste der KEF M200 in die Redaktion.
In den Annalen der HiFi-Geschichte spielt die Firma KEF eine nicht unbedeutende Rolle. 1966 etablierte die englische Firma mit dem B110 mit Bextrenemembran eines der ersten Lautsprecherchassis mit einer Kunststoffmembran und lieferte damit, zusammen mit der Hochtonkalotte T27, die Treiber für den wohl berühmtesten Lautsprecher der HiFi- Geschichte, den BBC Monitor LS 3/5a. Neben vielen weiteren Innovationen kam in den 1980er-Jahren mit dem Uni-Q-Treiber ein aufsehenerregendes Koaxialchassis zum Einsatz. Das ist hier insofern bemerkenswert, als dass die beiden Treiber des M200 ebenfalls auf einer Achse, also koaxial, angeordnet sind. Ja richtig: beim M200 handelt es sich um ein Zwei-Wege-System.

Fazit
War ja eigentlich zu erwarten. Wenn sich eine große Traditionsmarke wie KEF des Themas In-Ears annimmt, kann eigentlich nur was richtig Gutes dabei rauskommen – der M200 eben.Kategorie: Kopfhörer InEar
Produkt: KEF M200
Preis: um 200 Euro

Spitzenklasse
KEF M200
238-1376
Musik&Akustik |
119-424
Akustik Studio Huber |
20-444
HiFi Treffpunkt |
33-1008
Sound Reference |
65-103
M & K Hifi GmbH |
Klang | 50% | |
Passform | 20% | |
Ausstattung | 20% | |
Design | 10% |
Vertrieb | GP Acoustics Essen |
Internet | www.kef.com |
Gewicht (in g) | 26 |
Typ | In-Ear |
Anschluss | 3,5-mm-4-Pol-Klinke |
Frequenzumfang | 20 – 20.000 Hz |
Impedanz (in Ohm) | 12 |
Wirkungsgrad (in dB) | 94 |
Kabellänge (in m) | 1,2 m |
geeignet für: | Smartphones, mobile Player |
Ausstattung | 3-Taste-Fernbedienung mit Mikro, 3 verschieden große Silikon-Ohrstücke, 2 Comply- Schaum-Ohrstücke, Hardcase, Flugzeugadapter |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |