Einzeltest: Omnitronic SHP-5000

An DJ-Kopfhörer werden besondere Ansprüche gestellt. Neben gutem Klag zählen im harten Einsatz vor allem eine robuste Konstruktion sowie eine flexible Handhabung. Diese Ansprüche verspricht der Omnitronic SHP-5000 zu erfüllen.

Gehäuse und Gelenke weiß, Ohrpolster und Kopfbügel schwarz – der Omnitronic ist auf jeden Fall ein Hingucker. Ohne es ausprobiert zu haben bin ich mir sicher, dass der weiße Kunststoff bei Schwarzlicht hell leuchtet. Damit dürfte man ihn auch bei der schummrigsten Discobeleuchtung immer gut finden. Dazu ist der Kunststoff sehr schön griffig, so dass er einem auch bei der heißesten Party nicht aus der Hand rutscht. Neben den üblichen Verstellmöglichkeiten verfügt der SHP-5000 über zusätzliche Gelenke, an denen sich die Ohrkapseln seitlich unter dem Bügel wegschwenken lassen. Das erleichtert es, den Hörer einseitig ans Ohr zu halten, wie man es beim Mixen gerne macht. Das hochflexible, dabei sehr robuste Anschlusskabel unterstreicht den professionellen Anspruch dieses DJ-Kopfhörers. Auch die eingesetzte Technik ist absolut professionell. Die eingebauten Treiber sind mit 53 mm Durchmesser üppig bemessen und ermöglichen dem Kopfhörer neben einer soliden Basswiedergae auch hohe Maximalpegel, damit er sich auch im lautesten Umfeld durchsetzen kann. Der Sound ist auf den Einsatz an den Decks abgestimmt. Ein knackiger Bassbereich, der es leicht macht, die Beats exakt herauszuhören, leicht zurückhaltende Mitten, damit es auch bei den längsten Raves nicht nervig wird, sowie ein frischer Hochton charakterisieren sein Klangbild. Das zusammen ergibt sicher keinen Kopfhörer mit hifidelen Ansprüchen, aber für seinen vorgesehenen Einsatzzweck ist diese Abstimmung ideal.

Fazit

Die Features des Omnitronic SHP-5000 machen ihn zum professionellen Arbeitsgerät für DJanes und DJs. Auf diesen Einsatzzweck ist er auch klanglich abgestimmt. Allerdings kann man auch unterwegs hervorragend mit diesem Sound leben.