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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: e.s.t. - Viaticum (ACT Music)
e.s.t. - Viaticum

Man darf dankbar dafür sein, dass sich das kleine Spezial-Label ACT Music so rührig um das Erbe des schwedischen Ausnahmepianisten und -komponisten Esbjörn Svensson kümmert. Die Werke des 2008 leider verstorbenen Künstlers und seines Trios repräsentieren eine ganz besonders entspannte und moderne Spielart des Jazz, die auch Menschen einen Zugang zum Metier bietet, die sich mit dem Genre sonst schwertun. Das Album „Viaticum“ aus dem Jahre 2005, unlängst bei ACT wiederveröffentlicht, ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür. Viaticum hat alles, wofür das Esbjörn Svensson Trio bekannt geworden ist: das fließende, perlende Klavierspiel des Chefs, eine agile und unterhaltsame Rhythmusarbeit, verpackt in eingängige Arrangements, die einfach zünden. Die ersten drei Titel sind betont quirlig, leicht und locker, schon nahe am Smooth Jazz. Auf Seite zwei geht’s mit dem achteinhalb Minuten langen „The Unstable Table & the Infamous Fable“ weiter, und dieser Titel ist ein anderes Kaliber. Getragen von feiner Snare-Arbeit, entwickelt er sich ganz langsam und erinnert hier und da schon fast an die Improvisationen eines Keith Jarret. Das folgende Titelstück setzt sich abermals deutlich davon ab und frönt klassischen Elementen von Chopin, entwickelt sich aber zusehends in Richtung des typischen e.s.t.-Sounds. Auf der zweiten Scheibe gibt’s auch moderne Beats als Unterlage („Letter from the Leviatahn“), letztlich bleibt sich das Trio natürlich treu, wenn auch auf abwechslungsreiche Art und Weise. Klangfans kommen zudem voll auf ihre Kosten. Das Album tönt exzellent durchhörbar, satt, mit fein ausbalanciertem Klavierklang. Die beiden makellosen 180-Gramm-Scheiben stecken in einem ansonsten eher schmucklosen Doppel- Klappcover.
Fazit
Komplexität und Leichtigkeit genial vereintKategorie: Schallplatte
Produkt: e.s.t. - Viaticum (ACT Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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