Wenn eine „Männer-Soundbar“ zur Initialzündung wird: Wir testen das große Besteck von Neuron Acoustics
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Es ist schlicht erstaunlich: Es tauchen immer wieder neue Hersteller von Lautsprechern auf. Das erfordert mindestens Mut, Überzeugung und, sofern man erfolgreich sein will, Können.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Yusef Lateef – The Blue Yusef Lateef (Atlantic / Speakers Corner)
Yusef Lateef – The Blue Yusef Lateef
Der Pionier des Ethnojazz schreibt in den Liner Notes der 1968 veröffentlichten Aufnahme, dass Amerika ein Schmelztiegel nahezu aller auf der Welt vertretenen Gruppen und dieses Album der Versuch ist, deren Einfluss auf den künstlerischen Ausdruck der amerikanischen Musik darzustellen. Dazu bedient er sich nicht nur zahlreicher Instrumente wie Tenorsaxofon und diverser Flöten, sondern auch acht weiterer Mitspieler, deren Auflistung allein schon neugierig auf „The Blue Yusef Lateef“ macht: Sonny Red (Altsaxofon), Blue Mitchell (Trompete), Buddy Lucas (Harmonica), Kenny Burrell (Gitarre), Hugh Lawson (Piano), Cecil McBee und Bob Cranshaw (Bass) sowie Roy Brooks (Schlagzeug). Der avantgardistische Ansatz von Yusef Lateef manifestiert sich, anders als bei zahlreichen seiner Kollegen, nicht in melodieferner Abstraktion, sondern in tief verwurzeltem Blues-Jazz, den er zur Grundlage seines musikalischen Ausdrucks macht. Dieser wird ergänzt mit Klängen aus diversen Kulturen, die die Zugänglichkeit jedoch nicht erschweren. Bestes Beispiel dafür sind die Stücke „Othelia“ und „Six Miles Next Door“, deren lebendiger Rhythmus eine klangliche Aufforderung ist, den Körper in Bewegung zu versetzen. Spannend und sehr ungewöhnlich ist die Komposition „Moon Cup“, ein Klagelied, auf dem Yusef Lateef dem philippinischen Tagalog vermutlich die einmalige Gelegenheit gibt, im amerikanischen Jazz gehört zu werden, dazu spielt er auf einer Koto. Die Kreativität setzt sich fort auf „Back Home“, auf der Barockmusik mit einer stoisch wiederholten Bassline und dem nordindischen Blasinstrument Shehnai kombiniert wird. Was sich ziemlich abgefahren liest, hört sich umso spannender an und wird nach dem Abhören der Platte nicht zuletzt aufgrund der guten Klangqualität für zwei senkrecht aufgestellte Daumen sorgen.
Fazit
Typisch Yusef Lateef: Kreativität in Reinkultur gepaart mit großer Zugänglichkeit.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Yusef Lateef – The Blue Yusef Lateef (Atlantic / Speakers Corner)
|
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Der jüngste Spross aus der TV-Familie von Loewes Subbrand We ist der We SEE 42 oled dc, ein OLED-Fernseher mit Twin-Tuner im kompakten 106-cm-Format.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Sofanellas hochwertige Kinosofas vereinen 4D-Technologie mit Premium-Komfort. Keine überfüllten Kinosäle mehr: Genießen Sie Blockbuster in Ihrem privaten Luxus-Kino.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen


