Reduzieren auf das Wesentliche: Mit dem DT 270 Pro schafft es Beyerdynamic, die vorzügliche Qualität der großen Studiokopfhörer in ein deutliches leichteres Design zu packen.
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So lautet der Slogan der Firma Revox. Eine Marke, die man wie wenige andere mit der Kombination aus Technik und Design verbindet. Die Studiomaster A200 ist dafür ein schönes Beispiel.
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Grandbrother - Open
Man könnte es fast als Lexikoneintrag lesen: „Die Grandbrothers sind ein experimentierfreudiges Duo aus Düsseldorf, das ein selbst gebautes Konstrukt aus elektromagnetischen Hämmern verwendet, um die Saiten und Seitenwände eines Konzertflügels anzuschlagen beziehungsweise als eine Art Drum-Computer zu benutzen.“ Diese Erklärung ist notwendig, denn anders, als man beim ersten Reinhören denken könnte, gibt es in der Musik der Grandbrothers keine originär synthetischen Klangquellen, sondern alle Sounds kommt vom Flügel – so unglaublich das auch erscheinen mag. Dabei herrscht Arbeitsteilung: Lukas Vogel behält den Überblick über seine elektronischen Module, filtert und verzerrt die Tonsignale des Flügels in Echtzeit und erschafft im Zusammenspiel mit dem ausgebildeten Pianisten Erol Sarp ein ziemlich außergewöhnliches Klangspektrum (siehe Bandporträt in dieser Ausgabe). Das Ganze Easy Listening zu nennen, würde weder dem physischen Aufwand gerecht werden (eine Zeit lang trat das Duo live mit bereitstehendem Lötkolben auf, um im Falle eines Falles auf durchbrennende Schaltkreise reagieren zu können) noch der Musik an sich. Die ist nämlich vielschichtiger und cleverer durchkomponiert, als eine oberflächliche Abhandlung des Albums ergibt.
Die Entdeckung der einen oder anderen Reminiszenz – ob nun beabsichtigt – an Yann Tiersen, Ludovico Einaudi und Future Sound of London sei mir als ungefährer Gradmesser für Genrezugehörigkeit und Qualität erlaubt. Wie dem auch sei, bei aller scheinbaren Zugänglichkeit des ersten Moments lohnt es sich, den Soundexperimenten der beiden Bochumer mit gesteigerter Aufmerksamkeit und unbedingt auch widerholt zu lauschen, in den sich aufbauenden Klangkathedralen zu wandeln und den verspielten Melodiepfaden zu folgen, denn ...

A1 1202
A2 Bloodfl ow
B1 From a Distance
B2 Long Forgotten Future
B3 Honey
C1 Alice
C2 White Nights
C3 Circonfl exe
D1 Sonic Riots
D2 London Bridges
VÖ-Datum: 20.10.2017Anzahl Platten: 2Format: 12"Label: CitySlangBestellnr./Katalognr.: SLANG50126Recorded and mixed by: Julian KlappPressqualität (0–10): 8
Fazit
... es gibt sehr viel zu entdecken!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Grandbrother - Open (CitySlang)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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