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Nada Surf – Never Not Together
Vielleicht erinnern Sie sich noch an den einen großen Hit von Nada Surf – oder was man im Indierock halt so „groß“ nennt. Der Track „Popular“ lief jedenfalls damals, also 1996 bis zum Ende des Jahrtausends, in jeder Rock-Disco (ja, sowas gab es damals noch) mindestens zweimal am Abend über die PA. Seit ihrem Erstling „High/Low“ sind nun 24 Jahre ins Land gegangen, in denen die Band einigermaßen regelmäßig, wenn auch in recht großen Abständen, neues Material veröffentlicht hat. Die Mucke von Nada Surf war und ist gefällig und emotional zugänglich (daher auch gerne mal als TV-Hintergrundmusik und Werbespots eingesetzt). Weitgehend ein bisschen ruhiger und gesetzter lassen es die Herren anno 2020 angehen, doch verzerrte Gitarren geben sich auch heute noch ein Stelldichein, wie im in der Sprechgesang-Bridge dann doch stark an „Popular“ erinnernden Quasi-Titeltrack „Something I Should Do“. Eins fällt bei „Never Not Together“ durchgehend auf: Nada Surf ruhen – nach 24 Jahren ganz verständlich und verdientermaßen – in sich selbst, die Musik fühlt sich authentisch und ehrlich an, nie gewollt an „goldene Zeiten“ anknüpfend oder gar gezwungen. Langeweile kommt trotz des eher routinierten statt ultrakreativen Songwritings zum Glück nicht auf, dazu verstehen die vier New Yorker zu viel von ihrem Job, und inte-ressanterweise steigt die Qualität der Songs auf der zweiten Albumseite eher noch an (das symphonische „Looking For You“, das einfach nur schöne „Mathilda“). Der Sound der mir vorliegenden Vinylfassung ist sauber genug – dynamisch und räumlich ginge sicher mehr.
Fazit
Zwischen Jugend-Idealismus und professionellem Erwachsensein pendelndes, hinten raus immer besser werdendes Indie-Album. Bezaubernd!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Nada Surf – Never Not Together (CitySlang)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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