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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Blood, Sweat & Tears - 3 (Columbia)
Blood, Sweat & Tears - 3

Warum Kai Seemann von Speakers Corner ausgerechnet dieses Album ausgewählt hat, um es nach seiner bewährten Klangpolitur wieder aufzulegen, erschließt sich nach ungefähr drei Sekunden: Der erste Bläsersatz auf „Hi-De-Ho“ macht sofort klar, dass hier klanglich Außergewöhnliches zu erwarten ist. Das Vorgängeralbum „Blood, Sweat & Tears“ von 1969 brachte der New Yorker Jazzrock-Band den kommerziellen Durchbruch, einen Grammy und den auch bei uns bekannten Nummer-eins-Hit „Spinning Wheel“. Der Nachfolger „3“ konnte zwar nicht an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen, ist aber trotzdem sehr hörenswert. „Fire and Rain“ wurde später von James Taylor bekannt gemacht, diese Version hier mit einem deutlich jazzlastigeren Arrangement ist aber deutlich spannender. Die Musik von Blood, Sweat & Tears lebt von einem bunten Miteinander von Gitarren, Trompeten, Klavier und sehr abwechslungsreichen Gesangsparts, auch gerne mit Choreinlagen unterfüttert. Das ist alles eine sehr spannende Entdeckungsreise durch ein weites musikalisches Land, und man hat beim Hören kaum eine Vorstellung davon, was der nächste Titel bringt. So beginnt Seite 2 mit einer völlig durchgeknallten symphonischen Bearbeitung von „Sympathy for the Devil“ – ja genau, das Rolling-Stones-Ding. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Das Album klingt schlicht großartig. Dynamisch wuchtig, klasse differenziert, vielleicht eine Spur zu zahm ganz oben. Das üppige Geschehen ist schön über die Breite verteilt, es gibt kaum Hintergrundrauschen. Keine Ahnung, wie das Original klingt, aber das hier ist von ein paar Vorechos abgesehen großartig. Die schwere Platte ist perfekt gemacht, außer dem Klappcover gibt’s keine besondere Ausstattung.
Kategorie: Schallplatte
Produkt: Blood, Sweat & Tears - 3 (Columbia)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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