„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Sergei Rachmaninov – Konzert für Orchester und Klavier Nr. 2 c-moll. 6 Préludes – Interpret: Sviatoslav Richter, Klavier, Sinfonie-Orchester der Nationalen Philharmonie Warschau, Stanislaw Wistocki (Deutsche Grammophon/Clearaudio)
Sergei Rachmaninov – Konzert für Orchester und Klavier Nr. 2 c-moll. 6 Préludes – Interpret: Sviatoslav Richter, Klavier, Sinfonie-Orchester der Nationalen Philharmonie Warschau, Stanislaw Wistocki
Sergei Rachmaninov ist einfach etwas zu spät geboren, um einen herausragenden Platz an der Speerspitze der romantischen Musik zu haben. Dennoch: Sein zweites Klavierkonzert, 1901 vollendet, steht auf einer Ebene mit dem notorischen Schlachtross in b-moll von Tschaikowski. (Es gibt übrigens sogar ein Album von Richter, auf dem beide Werke gemeinsam zu finden sind.) Der hochdramatische erste Satz mit dem aus weiter Ferne zu kommen scheinenden Beginn und dem schwermütigen Hauptthema, der nicht mehr von dieser Welt stammende lyrische zweite Satz und das virtuose Finale sind fester Bestandteil des Repertoires jedes Tastenvirtuosen und unzählige Male auf Platte veröffentlicht worden. Und doch muss sich diese Aufnahme mit Sviatoslav Richter nicht ernsthaft an anderen Interpretationen messen lassen: So gewaltig ist seine virtuose Pranke in Fortissimo-Passagen, dass man ab und zu hören meint, der Flügel ist an der Grenze seiner Belastbarkeit angekommen. Andererseits zeigt er gerade im zweiten Satz ein so feines Händchen und Einfühlungsvermögen, wie es nur die wenigsten Virtuosen besitzen. Natürlich meistert Richter auch den getriebenen dritten Satz absolut souverän – pianistisch eine Meisterleistung. Das haben sich wohl auch die Tontechniker der Aufnahme von 1959 gedacht und dem Klavier eine doch recht dominante Rolle eingeräumt, die die begleitenden Orchestermusiker ein bisschen zu Statisten degradiert. In den sechs Präludien, die es noch als Zugabe auf Seite B gibt, kann Richter noch einmal solo sein virtuoses und sensibles Spiel zum Besten geben. Die Klangqualität der Wiederveröffentlichung von Clearaudio Records ist auf dem gewohnt hohen Niveau.
Fazit
Eine vor Virtuosität und Kraft nur so strotzende Aufnahme eines der gewaltigsten romantischen KlavierkonzerteKategorie: Schallplatte
Produkt: Sergei Rachmaninov – Konzert für Orchester und Klavier Nr. 2 c-moll. 6 Préludes – Interpret: Sviatoslav Richter, Klavier, Sinfonie-Orchester der Nationalen Philharmonie Warschau, Stanislaw Wistocki (Deutsche Grammophon/Clearaudio)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
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