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Promise and the Monster – Chewing Gum

Wann lernen es die Verantwortlichen eigentlich, ein gut sichtbares 45 oder 33/3 RPM aufs Plattenlabel zu drucken? Oder wenigstens auf die Hülle. Irgendwohin, wo man nicht mit der Lupe suchen muss. Und überhaupt. Auch bei EPs wie der vorliegenden von Promise and the Monster ist es nun mal keine Selbstverständlichkeit, dass das Teil auf 45 Umdrehungen läuft – gerade,weil es sich um eine 12-Zoll-Scheibe handelt. Nun ja, so zumindest kommt man in den Genuss eines ganz schön „bösen“ und dunklen Sounds gleich zu Beginn – erst mit dem Stimmeinsatz wird klar, dass hier was nicht stimmen kann – Frau Billie Lindahl hört sich nämlich eher nach Herrn Lindahl an. Wie dem auch sei, auch mit korrekter Drehzahl behält der nachdenkliche Elektropopfolk von Promise and the Monster seinen „evil touch“ bei. Den schönen und ganz und gar nicht ausgelutschten Melodien liegt – insbesondere im Titeltrack – eine konstant dräuende Bedrohung zugrunde. Trotz des ganz schön pinken Artworks liefern die Mädels aus Schweden hier nicht gerade sonnengetränkte Sommermucke ab, sondern evozieren eine seltsam leicht und vertraut anmutende Schwermut, in die man sich gerne ergeben möchte. Das ist keine Partymucke, sondern eine intime Veranstaltung in den armen des Partners, um gemeinsam dem Weltschmerz in Schönheit zu frönen.
Fazit
Schöner, melancholisch-düsterer und doch leichter E-Folk aus Schweden.Schallplatte
Promise and the Monster – Chewing Gum (Icons Creating Evil)09/2021 - Michael Bruss