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The Phoenix Foundation – Buffalo

Der Einstieg gerät etwas gewöhnungsbedürftig. „Eventually“ plätschert als fünfeinhalb Minuten lange Süßware dahin, und man weiß nicht genau, wie ernst das Ding eigentlich gemeint ist. Der folgende Titeltrack hat da schon wesentlich mehr Zug und weiß ungleich mehr zu überzeugen. Interessant, was die vier Herren aus Neuseeland da auf ihrem vierten Album zusammengebastelt haben. Viel Synthesizerarbeit, garniert mit ein paar elektrischen Gitarren der sanfteren Art, obendrauf ein meist mehrstimmiger Gesang, auch eher aus der zurückhaltenderen Ecke. Letztlich klingen alle zehn Titel ein bisschen nach besserer Welt, das ist keine anstrengende Stressmucke, die man erst mühsam für sich entdecken muss. Tatsächlich werde ich den Verdacht nicht los, dass irgendwo tief in dem ganzen Wohlklang ein bisschen Augenzwinkern versteckt ist – handfeste Beweise dafür habe ich nicht. Aber wer zwischendrin sogar mal ein bisschen nach den Beach Boys klingt, der muss doch ein bisschen den Schalk im Nacken sitzen haben. Dann wäre da noch der sehr hübsch arrangierte und eingängige Schmachtfetzen „Bitte Bitte“ – auch in Neuseeland kennt man den einen oder anderen deutschen Begriff; die Nummer hat sogar so etwas wie Tempo. Seite zwei beginnt mit „Skeleton“, einer gesanglich etwas nuancierteren Nummer. Weiter geht’s mit etwas mehr Tempo, „Orange & Mango“ klingt genau nach dem, was der Titel suggeriert: nach Longdrink am Strand. Die Vinylausgabe von „Buffalo“ ist in lupenreines 180-Gramm-Vinyl gepresst und klingt so, wie sie es bei der Musik muss: warm, weich und rund. Mit ordentlich tiefen Tönen und einem angenehm zurückhaltenden Präsenzbereich, dabei gut differenziert. Die Scheibe selbst ist makellos, rauscht wenig und hätte lediglich ein wenig mehr Ausstattung als gar keine verdient gehabt.
Fazit
Interessantes Wohlfühl-Pop-Album aus NeuseelandKategorie: Schallplatte
Produkt: The Phoenix Foundation – Buffalo (Memphis Industries)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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