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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Clair de Lune – Diverse; London Proms Symphony, Raymond Agoult (RCA Victor Living Stereo)
Clair de Lune – Diverse; London Proms Symphony, Raymond Agoult
Eigentlich eine Platte, die man nicht achtlos beiseite legen würde, sondern mit aller Kraft in die Ecke feuern müsste, stünde da nicht der Ehrfurcht gebietende „Living Stereo“ Schriftzug auf dem Cover. Also sehen wir uns „Clair de Lune“ einmal genauer an, das erst mal nichts weiter ist als eine Kompilation mehr oder weniger verklärt-romantischer Gassenhauer. Über den Dirigenten ist wenig bekannt – er ist in den 50er- und 60er-Jahren zu bescheidenem Ruhm als Leiter eines kleinen Rundfunkorchesters und Komponist und Arrangeur gekommen. Dagegen gelten die beiden bekannten Schallplattenproduktion von ihm bis heute als audiophile Perlen – beides Kooperationen der Decca mit RCA, damals die beiden besten Adressen für Klassikproduktionen. Die Auswahl der Stücke auf „Clair de Lune“ zeugt natürlich vom kommerziellen Interesse, das hinter dem Album steckt – aber warum denn nicht, stehen nicht alle beinharten Audiophilen vor einem gewaltigen Problem, wenn es plötzlich heißt: „Schatz, leg doch mal was Schönes auf!“? Nun, hier ist die Lösung: Stücke wie Massenets „Meditation“ aus der Oper „Thais“ oder das Andante cantabile aus Tschaikowskis Streichquartett D-Dur sind immer wieder schön anzuhören – im Hintergrund oder eben auch bewusst, kann man ja heimlich machen. Und tatsächlich ist die Klangqualität ganz hervorragend, die Arrangements kommen sehr gut zur Geltung und gegen die unbestreitbar wunderschönen Melodien kann auch keiner etwas einwenden. Und so kommt es, dass der Rezensent seine Ressentiments gegenüber einer solchen Produktion beruhigt hat und die Platte immer in Griffweite hat, wenn mal wieder der Ruf kommt: siehe oben.
Fazit
Sehr nette Zusammenstellung unsterblich schöner Melodien in einer vorzüglichen Produktion.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Clair de Lune – Diverse; London Proms Symphony, Raymond Agoult (RCA Victor Living Stereo)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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