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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: The Decemberists – The King Is Dead (Rouch Trade)
The Decemberists – The King Is Dead

Den Vorgänger – das fünfte Album der Band um Sänger Colin Meloy namens „The Hazards Of Love“ – schätze ich außerordentlich. Die fünfköpfige Band aus Portland, Oregon brillierte mit einer hoch interessanten Mischung aus Folk und progressiver Rockmusik, sie frönte dunklen, aber nicht traumatisierenden Melodien – das ist eine Mischung, die 2009 bei mir ziemlich zündete. Und jetzt das hier: The Decemberists haben den Strom aus ihrer Musik weitgehend verbannt. Die elektrische Gitarre ist praktisch weg und damit auch diese wunderbare Schwermut. „The King Is Dead“ ist akustisch, quirlig, wach, sehr folkorientiert und … nicht schlecht. Nur völlig anders als erwartet. Das ist alles sehr amerikanisch, erinnert mitunter ein wenig an Jackson Browne in den frühen Achtzigern – aber es ist nicht schlecht. Quetschkommode, Fidel – „Rox in the Box“ könnte fast in Irland entstanden sein. „Down by the Water“ ist der Springsteen-Titel, den der Boss in seinen fetten Jahren versäumt hat zu schreiben, „This Is Why We Fight“ rockt ziemlich ungeniert, ehe der Rausschmeißer „Avery“ das Tempo herunterschraubt und das Geschehen final aufs Folk-Extrakt eindampft. Schön. Nicht so dramatisch wie die Londoner Konkurrenz von Mumford & Sons, aber schön. Das ist letztlich gute, ehrliche, handgemachte Musik. Und solcherlei verdient es zweifellos, auf Platte gepresst zu werden. Zumal das Ganze ordentlich frisch und prima transparent tönt, nicht mit dynamischen Nuancen geizt und rundherum absolut anhörbar ist. Die 180-Gramm-Scheibe ist perfekt gemacht und steckt in einem Innencover, auf dem es immerhin Texte zu lesen gibt. Das solide Klappcover macht die Sache rund.
Fazit
Stilwechsel bei The Decemberists – nicht unbedingt zum NachteiligenKategorie: Schallplatte
Produkt: The Decemberists – The King Is Dead (Rouch Trade)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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