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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Sleaford Muds – UK Grim (Rough Trade)
Sleaford Muds – UK Grim

Punk lebt. Und in seiner derzeit vielleicht interessantesten Form wird er von zwei britischen, auch auf Album Nummer zwölf ziemlich zornigen Herren zelebriert. Die Sleaford Muds haben noch immer größere Mengen Hühner mit Großbritannien zu rupfen, das steht völlig außer Frage. Musikalisch hat sich die nicht immer ganz einfach zu verstehende Stimme des britischen Anti-Establishments diesmal ein paar interessante Eskapaden geleistet.
Es gibt reichlich Hip-Hop-Anleihen, die erstaunlich gut aufgehen. Wummernde elektronische Beats geben einem großen Teil der 16 Wuttiraden den nötigen Bauch, manchmal stehen dürre Electro-Rhythmen im Vordergrund, manchmal der ganz spezielle Sprechgesang von Frontmann Jason Williamson. Und noch immer hat man den Eindruck, als würde er seinem Ärger in Nottingham um die Häuser ziehend Luft machen. „Don“ zu Beginn von Seite B ist eines dieser Hip-Hop-lastigen spröden Kleinode, dass sich rhythmisch deutlich in den Achtzigern bedient, aber trotzdem frisch und lebendig wirkt. Die Briten sorgen sich ums vereinigte Königreich, suchen nach Identität und möchten „denen da oben“ immer noch gerne richtig aufs Maul hauen – soweit alles beim alten bei den Sleaford Muds.
Alles in allem wird das Ganze zwar sehr britisch, aber durchaus progressiv. Und auch in Sachen Sound stimmt die Angelegenheit: Es gibt Transparanz und Ordnung, ordentlich Fundament, so richtig Dynamik allerdings nicht. Trotzdem fühlt sich auch eine richtige HiFi-Anlage mit dieser Musik wohl, man muss sie absolut nicht von einem leiernden Tape hören. Eine ordentlich gepresste Platte, ein Innencover mit Texten – mehr gibt‘s nicht an Zubehör. Was irgendwie zur Attitüde des Albums passt.
Fazit
Immer noch wütend und schnell, aber mit spannenden musikalischen Ideen.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Sleaford Muds – UK Grim (Rough Trade)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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