Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: (WaxTime)
Coleman Hawkins – The High and Mighty Hawk
Es war eine lange Schaffensperiode, in der Coleman Hawkins seine vielen Anhänger mit zahlreichen Aufnahmen verwöhnte und sich zum stilbildenden Künstler seines Faches entwickelte. „The High and Mighty Hawk“ entstand auf dem Höhepunkt seiner Kreativität. Wie gut er dabei mit seinen Mitspielern harmoniert, zeigt sich allein an der Tatsache, dass ausnahmslos alle Einspielungen beim ersten Take „im Kasten“ waren. Hawkins’ herrlich rund, weich und vollmundig geblasenes Tenorsaxofon wird dabei flankiert von Buck Claytons Trompete und dem harmonischen Pianospiel des legendären Hank Jones. Dieser steuert genau wie Hawkins selbst zwei Kompositionen der sechs Stücke umfassenden Session bei, dazu gesellen sich noch Ray Brown am Bass und Mickey Sheen am Schlagzeug. Den Auftakt macht mit „Bird of Prey Blues“ das Highlight der Aufnahme, das über elf Minuten lang allerfeinstes Jazz-Handwerk bietet. Zunächst brilliert Hawkins mit einem ewig langen Solo, Hank Jones leitet dann galant über zu Claytons Trompete, bevor Ray Brown die Bühne überlassen wird und sich zum anschließenden Finale wieder alle zusammenfinden. Mit „My One and Only Love“ und „You‘ve Changed“ gibt es auch zwei außergewöhnlich träumerische Balladen, die an Gefühl kaum noch zu überbieten sind. Das hohe Niveau zieht sich durch die gesamte Aufnahme und darüber hinaus. WaxTime bietet nämlich mit „Sunday“ noch ein Stück einer wenige Tage zuvor aufgenommenen Session, deren Klangqualität sich allerdings erheblich von der des Hauptwerks unterscheidet. Mehr gute Musik kann man für den geforderten Preis wohl nirgends bekommen.
Fazit
Wer es noch nicht hat, sollte es sich spätestens jetzt zulegen – ein großartiges Album!|
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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