
Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEtwas leiser, doch mit ähnlichem Erfolg wie die Konkurrenz von Apple verkaufte sich bereits das S2 von Samsung über 20 Millionen Mal. Wenn es nach den Südkoreanern geht, soll der Nachfolger Galaxy S3 diese Zahlen noch mal toppen. In Anbetracht der schieren Leistung der Hardware ist es tatsächlich auf dem besten Weg dahin. Grund genug für uns, das neue Smartphone unter dem Freizeitaspekt genauer unter die Lupe zu nehmen.
Leistung pur verspricht bereits der eingebaute Quad Core Prozessor, übrigens eine Eigenentwicklung von Samsung. Unterstützt wird der schnelle Rechenknecht von 1 GB Arbeitsspeicher; damit beide mit ausreichend Ausdauer arbeiten können, wurde ein kräftiger Akku mit 2.100 mAh Kapazität unter den Deckel gepackt. Dieser Deckel aus Polycarbonat ist deutlich kratzfester als beispielsweise die Alu-Glas-Oberfläche des iPhones, andererseits jedoch stark gewöhnungsbedürftig. Wird der dünne Kunststoffdeckel einmal abgenommen, was im Übrigen ohne Bruch des Fingernagels geschieht, wirkt er zwar dünn und flattrig, ist dabei jedoch äußerst biegsam und absolut bruchfest. Die Front mit Display und Rahmen befindet sich komplett unter einer Glasoberfläche, die lediglich vom Home-Button unterbrochen wird.
Bedienung
Installiert ist Android in aktueller Ice-Cream-Sandwich-Version, aufgepeppt mit Samsungs Touchwiz-Oberfläche. Die Verriegelung wird mit einem Fingerwischer gelöst; die animierte Wasseroberfläche plätschert hierbei munter zur Seite. Das sieht nett aus und kann aufgrund der hohen Anforderungen an Hard- und Software durchaus als provokantes Muskelspiel in Richtung Wettbewerb gewertet werten. Ist es doch nur ein Vorgeschmack auf die sehr schnelle Reaktion beim Wechsel der Screens oder Anwendungen, von denen nach Android-Manier gleich mehrere parallel laufen dürfen. Außerdem reicht die Prozessorleistung für das neue PIP-Feature: Sie können, während Sie ein aufgezeichnetes Video anschauen, gleichzeitig im Netz surfen. Das Video wird hierzu in ein kleines Bild-im-Bild-Fenster in die rechte obere Ecke verbannt. Das Galaxy S3 nutzt zudem das komplette Repertoire an Sensorik und Kameras für eine deutlich erweiterte Gestensteuerung; so bleibt der Bildschirm so lange aktiv, wie Sie ihn ansehen, um beispielsweise Mails oder Ähnliches zu lesen, die Frontkamera registriert einfach nur, ob der Bildschirm angeschaut wird.
Preis: um 700 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

10/2012 - Thomas Johannsen