
Die Geschichte ist nicht neu: Ein enthusiastischer Musikfreund pflegt den Lautsprecherbau als Hobby. Bis er nach beinahe 40 Jahren endlich seine Vorstellung vom idealen Lautsprecher umsetzt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Nubert AW-1000
Tiefstapler

Für das richtige Heimkino darf man den Zwerchfellfaktor nicht vergessen. Erst wenn Tiefbässe auch körperlich spürbar sind, lebt der Hörer mit dem Film. Kann der Nubert-Sub das bieten?
Der erste Eindruck, den man vom AW 1000 bekommt, sind 35 Kilo. Die gilt es aus der Verpackung und an den endgültigen Stellplatz zu wuchten. Dabei fällt der Tieftöner mit erwachsenen 30 Zentimetern Durchmesser positiv auf, bevor der Blick an den fernbedienbaren Reglern hängen bleibt. Die Rückseite teilen sich Verstärkermodul und Reflexrohr, das zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen einen sehr großen Durchmesser besitzt. Zurück zum 250 Watt leistenden Verstärkermodul: Auto Einschalt-Funktion, Phasenregler, Low-Cut-Umschalter von 20 auf 30 Hertz, abschaltbares Softclipping, Line- und Highlevel-Eingänge/-Ausgänge sind zu entdecken. Füße oder Spikes zum Entkoppeln von der Stellfläche sucht man vergebens beim AW 1000.



Die Messwerte
Den obligatorischen Laborcheck erledigte der Nubert-Sub mit Bravour. 25 Hertz untere Grenzfrequenz und für einen Subwoofer nur sehr geringe Verzerrungen sind weitere Highlights des AW 1000.
Der Klang
Schon nach den ersten Minuten des Hörtests ist klar – die Explosion am Anfang von „Passwort Swordfish" oder die Bassdrum auf der DVD „In the Flesh live" von Roger Waters packt die anwesenden Hörer mit schierem Tiefbass und schüttelt deren Zwerchfelle kräftig durch. Gut, der Abhörpegel war extrem hoch. Doch gerade hier zeigt der AW 1000 seine Bassqualitäten der absoluten Spitzenklasse. Unser Referenzlautsprecherset von Revel ergänzt er mühelos nach unten und brilliert mit präzisem Tiefbass ohne jegliche Störgeräusche. Solche werden bei ihm durch das dickwandige und aufwändig versteifte Gehäuse nebst der riesigen Bassreflexöffnung verhindert. Die rund 500 Quadratzentimeter Membranfläche und der maximale Hub von 40 Millimetern verdienen im Gegensatz zu vielen Sub-Pendants mit handtellerkleinen Tieftönerchen wirklich die Bezeichnung Subwoofer, was der AW 1000 während der Hörsitzung durch Wände und Decken hindurch eindrucksvoll bewies.
Fazit
Der AW 1000 bietet für moderate 870 Euro rundum erfreuliches Tiefbassvergnügen. Mit ihm ist dem schwäbischen Tüftler Günther Nubert ein Subwoofer gelungen, der stereophone wie auch mehrkanalige Kost mit präzisem Tiefbass und Pegelfestigkeit würzt. Wer zudem komplette Ausstattung samt Fernbedienung wünscht, kommt am AW 1000 kaum vorbei.Kategorie: Subwoofer (Home)
Produkt: Nubert AW-1000
Preis: um 870 Euro
295-1923
Nubert Elektronik GmbH |

Am 27. und 28.09.2025 ist es wieder soweit, dann trifft sich das „Who is Who“ in Sachen High End, HiFi und Bildwiedergabe im Konzerthaus Freiburg zur Musik+Lebensart
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Hier kommt die offizielle Ankündigung der Süddeutschen HiFi‑Tage 2025 in Stuttgart – ideal für Besucher:innen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Bereits im Januar haben wir Ihnen die Canvas HiFi, die Mutter aller Soundbars vorgestellt. Nun hat der Hersteller an entscheidender Stelle nachgelegt – beim Klang.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen